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Septembermorgen

Gedicht Septembermorgen an Laterne im Park

Gedicht an Laterne aus der Ferne

Mia Niemand ruft in ihrem Blog dazu auf, Gedichte aufzuhängen.

Mit Gedichten habe ich jetzt zwar nicht so viel am Hut, aber finde die Idee sehr schön. Mein Beitrag – siehe Fotos. Das Gedicht klebt an einer Laterne kurz vorm Park und der Grundschule. Also beeinflusse ich entweder ein paar Grundschüler dahingehend, sich für Literatur zu interessieren, oder ich bin ein dumm-hohes Risiko eingegangen, dass der Zettel nach dem morgigen Tag nicht mehr hängt. Oder weder noch.


Septembermorgen von Eduard Mörike


Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt,
In warmem Golde fließen.


Wer Lust hat, beteilige sich.