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Die Sorgenkonstante

Der Artikel ist schon etwas älter, englisch und dem ein oder anderen bereits bekannt: The Worry Constant von bearskinrug.co.uk. Aber ich habe mir gedacht: „Hey, diese fundamentale Erkenntnis menschlicher Psyche musst du noch einmal hervorholen!“

Die zentrale Aussage, um die sich alles dreht, lautet: Der Mensch kann sich nicht dauerhaft sorgenfrei fühlen. Nachdem man ein Problem angepackt und gelöst hat, fühlt man sich zwar vorübergehend spitze und sorgenfrei. Aber das hält nicht lange an. Nach und nach fangen die kleinen „Nöte“, die einem während dem großen Problem kaum auffielen, an, genauso ins Gewicht zu fallen, wie das Problem von zuvor. Die gefühlten Sorgen des Mannes, der gegen die Mafia aussagt, und die des Kindes, das sein Eis fallen ließ, sind daher durchaus zu vergleichen.[1]

Alles strebt der Sorgenkonstante entgegen.

Mein kleiner Umriss hier soll nur Appetit auf den ganze Artikel machen.
Absolut lesenswert! (Und auch nicht allzu lang.)

[1] sinngemäß übersetzt nach http://www.bearskinrug.co.uk/_articles/2007/05/17/the_worry_constant/