Projekt 52, 16. Woche: Geheime Orte
Das bisher schwierigste Thema für mich. Mir ist auch bis zuletzt nichts eingefallen. Dafür aber meiner Mutter. Dazu gleich mehr.
Was versteht man nun unter geheimen Orten? Eigentlich ganz klar. In der Ausbildung zur Erzieherin haben wir oft über geheime Orte von Kindern gesprochen, wo sie heute sind, wo wir uns damals gerne aufgehalten haben. Im Prinzip geht es also darum entweder nochmal in die eigene Kindheit oder in die Erinnerung der eigenen Kinder einzutauchen und herauszufinden, wo man sich früher gerne herumgetrieben hat, wovon Eltern nicht unbedingt wussten. Orte, die einen gewissen Reiz auf einen ausübten, die vielleicht etwas von einer geheimnisvollen Höhle oder etwas märchenhaftes hatten. Dieses Mal bin ich vor allem wieder auf die Geschichten dazu gespannt.
Wirklich viele oder klare Erinnerungen habe ich dazu nicht. Es handelt sich um einen beklebten Pamperskarton. Da habe ich mich wohl gerne reingehockt. Deckel druff und es war ein Versteck oder eben ein geheimer Ort. Das Teil war noch irgendwo im Keller. Rechts davon ein altes Foto, wie ich aus dem Karton hervorluge. Von meinen Locken ist auch nicht viel übrig geblieben.