Im Video erschien noch der Zusatz „Zeit“, das ist aber wieder frei von Euch zu interpretieren. Ich denke bei dem Wort „Vergänglichkeit“ daran, wie die Zeit uns verändert, wie sie an Dingen nagt und ihnen die Schönheit nimmt und gerade dem Alten eine gewisse Schönheit verleit. Vergänglichkeit …

Das war ein Spaß.^^ Die eigenen Füße fotografieren … bei ausgestreckten Beinen … Zuerst habe ich es mit dem Stativ und Selbstauslöser probiert. Allerdings war das Stativ zu hoch und es schwer, sich richtig in Pose zu bringen, ohne den Monitor zu sehen.
Schließlich habe ich mir einen Spiegel aus dem Flur gemopst, diesen mit Schnur am Tisch befestigt (damit der Winkel stimmte) und konnte so selbst fotografieren. Der Zettel um den Zeh ist natürlich auch selbstgebastelt. :D
Thema: http://mondgras.de
Komplettes Foto: https://sebadorn.de/fotoblog/?p=42
Diese Woche ein Vorschlag von Hoizge, den ich persönlich sehr interessant finde, denn man hat verschiedene Möglichkeiten mit diesem Thema umzugehen. Fotografiert man nun einfach nur einen Spiegel, sein Spiegelbild, die Spiegelung von etwas anderem oder etwas abstrakter und tiefer betrachtet etwas, das einen selbst widerspiegel (um nur mal ein paar Dinge zu nennen). Ich bin gespannt, wie Ihr damit umgeht!

Thema: http://mondgras.de
There was once a little girl, very nice and very pretty, but so poor that she had to go barefooted all summer. And in winter she had to wear thick wooden shoes that chafed her ankles until they were red, oh, as red as could be.
In the middle of the village lived "Old Mother Shoemaker." She took some old scraps of red cloth and did her best to make them into a little pair of shoes. They were a bit clumsy, but well meant, for she intended to give them to the little girl. Karen was the little girl's name.
The first time Karen wore her new red shoes was on the very day when her mother was buried. Of course, they were not right for mourning, but they were all she had, so she put them on and walked barelegged after the plain wicker coffin.
[…]
The Red Shoes – Ein Märchen von Hans Christian Andersen, übersetzt aus dem Dänischen. Es handelt von einem armen Mädchen, das schöne rote Schuhe geschenkt bekommt. Ihre Mutter stirbt und sie wird von einer netten, alten Frau adoptiert. Später erhält sie ein neues Paar prächtiger roter Schuhe, das sie selbst in der Kirche trägt (anstatt bescheiden schwarzer). Sie konzentriert sich nur noch auf ihre tollen Schuhe, was prompt bestraft wird.
Ich habe das Märchen gleich ins Herz geschlossen. Es ist irgendwie … absurd. Eine übertriebene Bestrafung, ein Rettungsversuch mit einer Axt und ein – Verzeihung – beklopptes Ende. Ich mag das Märchen.
Darauf aufmerksam geworden bei: http://uwe.vg
Dänisches Original „De røde Skoe“: http://www.adl.dk
Englische Übersetzung: http://andersen.sdu.dk
Um diesen Begriff, der ein Vorschlag von bee ist, genau zu erklären, bediene ich mich mal wieder Wikipedia: „Als Silhouette oder Schattenriss bezeichnet man den Umriss (Kontur) einer Fläche oder die von dieser Kontur umschlossene Fläche, die sich dunkel von einem hellen Hintergrund (oder umgekehrt) abhebt. Das kann auch eine natürliche Kontur (zum Beispiel der Schatten eines Körpers oder die durch die Bebauung erzeugte Kontur einer Stadt (Skyline) oder eine künstliche (zum Beispiel eine Schattenzeichnung oder ein Scherenschnitt) sein.“

Schatten und Silhouetten sind nichts Eindeutiges. Genauso wie im Teppichmuster oder den Wolken am Himmel kann man vieles darin sehen.
Thema: http://mondgras.de
Komplettes Foto: https://sebadorn.de/fotoblog/?p=40