sebadorn.de

Wettbewerb des jLFHuT

Die Abkürzung habe ich mir ausgedacht, ist somit nicht offiziell. Gemeint ist das junge Literaturforum Hessen und Thüringen, das vom 1. November 2007 bis 31. Januar 2008 einen Schreibwettbewerb ausschreibt. Eingeschickt werden können entweder drei Gedichte oder eine Kurzgeschichte von höchstens drei Seiten.

Ich versuche es wieder. Mit der Zeit muss ich doch besser werden.
Testleser gesucht!

Wer hätte es gedacht, bei Wikipedia findet sich auch etwas.


Aestas 1 bald fertig

Bei mir macht sich der Eindruck breit, dass mein CMS Aestas bald das Prädikat „fertig“ verdient hat. Zumindest im Sinne einer abgespeckten, aber einsatzfähigen Version. Alles, was ich einbringen wollte, ist zwar noch nicht fertig, wird aber nachgeliefert. Peu à peu über den Zeitraum von mindestens einem Jahr. :D

Unter dem Punkt „Aestas“ stelle ich mein Werk dann auch detailliert vor.


Undine

Die nächste Geschichte, die ich vorstellen möchte. Ihr Titel lautet „Undine“, wurde niedergeschrieben von Friedrich Baron de la Motte Fouqué und dies im Jahre 1811.

Ein alter Fischer, seine Frau und Undine, die sie ihre Tochter nennen, wohnen gemeinsam im Wald. Niemand außer ihnen wagt es, sich dort aufzuhalten oder auch nur hindurch zu wandern, denn wundersame Kreaturen und sonderbare Erscheinungen sollen die Sinne der Menschen verwirren. Doch der Fischer, welcher seine Fische in der Stadt verkauft, kennt diese Angst vor dem Wald nicht, da er nur fromme Gedanken hegt. Doch auch er hat schon einen schneeweißen Mann gesehen, der ihn stetig nickend beobachtete.

Eines Tages verirrt sich ein Ritter zum bescheidenen Heim der Fischerfamile und wird dort freundlich empfangen. Während sie in der Stube beisammen sitzen und sich unterhalten, treibt Undine (sie trat bisher noch nicht in Erscheinung) ihre Späße und spritzt Wasser gegen die Scheiben.

Der Ritter bleibt längere Zeit und er und Undine kommen sich immer näher. Nach einem schrecklichen Unwetter, in welchem Huldbrand (der Ritter) sein Leben riskiert um Undine wiederzufinden, bricht schließlich das letzte Eis zwischen den beiden. Von einem Tag auf den anderen ist Undine wie ausgewechselt. Sie macht eine unglaubliche Veränderungen zum Positiven hin durch, die sie so erklärt, dass Huldbrand ihr eine Seele gegeben habe.

Dies ist der Anfang einer fantastischen Geschichte, in jedem Sinne.

Interesse geweckt? Dann entweder das Buch erwerben oder als PDF dort herunterladen: http://www.gasl.org/refbib/Fouque__Undine.pdf


Vier nützliche Open-Source-Programme

Der Titel sagt es, so here we go:

The Gimp

Das „GNU Image Manipulation Programm“ dürfte das mit Abstand bekannteste kostenlose Bildbearbeitungsprogramm sein. Ich bezweifel zwar, dass es mit Photoshop Schritt halten kann, aber dafür kostet es auch keine 1000€. Nachdem ich mich erst einmal an das frei gelöste Interface gewöhnt habe, will ich es gar nicht mehr missen. Durch PlugIns und Skripte ist Gimp zudem noch erweiterbar, jedoch unter uns gesagt, die meisten Erweiterungen sind ziemlich überflüssig. Aber es gibt auch PSPI, ein PlugIn, das es ermöglicht, Photoshop-PlugIns, welche im .8bf-Format vorliegen, zu nutzen. Und dazu gleich eine Empfehlung: Die FreePlugins-Sammlung von Flaming Pear, ganz besonders „Zombie“ zaubert einen tollen Effekt.
Gimp-Benutzeroberfläche

Website des Gimp: http://www.gimp.org/

Notepad++

Notepad++ zeigte mir die engelsgleiche Gestalt des Syntax-Highlighting. Und dabei wird so ziemlich alles unterstützt, was man gebrauchen kann: (X)HTML, Actionscript, CSS, JS, PHP, SQL, XML, natürlich auch normaler Text und noch einiges mehr. Dabei kann man mehrere Tabs gleichzeitig geöffnet haben und übergreifend in allen Dokumenten z.B. ein bestimmtes Wort ersetzen lassen.

Website zu Notepad++: http://notepad-plus.sourceforge.net/de/site.htm

Scribus

Während meinem Praktikum in der 12. Stufe habe ich mit QuarkXPress gearbeitet und dadurch das Desktop Publishing kennengelernt. Nun hat QuarkXPress aber einen mit Photoshop vergleichbaren Preis und ich habe mich auf die Suche nach einer (Open Source) Alternative gemacht. Wo bin ich gelandet? Richtig, bei Scribus. Vor der Installation des eigentlichen Programmes muss man allerdings erst noch Ghostscript installieren, dabei bricht man sich aber auch keinen Zacken aus der Krone. Scribus gibt es mittlerweile auch schon in Version 1.3.4, allerdings nur als „devel“ — in der Entwicklung befindlich. Macht mir aber nichts, es funktioniert trotzdem recht gut, bis auf kleine Probleme in der Druckvorschau und gelegentliche Ruckler.

Website zu Scribus: http://www.scribus.net/

OpenOffice

Ganz ehrlich: Microsoft Office 2007 wäre mir lieber und ich spiele auch mit Kaufgedanken. Aber vorerst nutze ich OpenOffice, wo so ziemlich alles drinne ist, was in ein Büropaket reingehört: Text- und Tabellenverarbeitung, Datenbank, Präsentationen und noch etwas anderes. Nur nicht so qualitativ hochwertig wie Office '07. Dafür haben die Entwickler mitgedacht und so ist es möglich, Dateiformate anderer Programme zu öffnen und auch in solchen abzuspeichern, wie z.B. .csv, .doc, .ppt, .xls, .xml. Des Weiteren bietet es die Möglichkeit, das Dokument als PDF zu exportieren.

Die Website des OpenOffice: http://www.openoffice.org/

Diese Viere wollte ich mal eben vorstellen. Ein paar andere seien aber auch noch erwähnt:


Die schwarze Spinne

Viele der alten deutschen Erzählungen sind wirklich wunderbar. Heute stelle ich eine davon vor: „Die schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf.
Spinne

Die Geschichte setzt am Morgen der Taufe des Kindes ein. Die Familie wird beschrieben, die Eile und es kommt beinahe zu einer peinlichen Situation. Aber das Kind wird getauft und man begibt sich zum Haus zurück und speist zu Mittag. Danach vertreten sich die Anwesenden die Beine. Als der Großvater auf ein sehr altes Haus angesprochen wird, erzählt dieser die Geschichte. Die eigentliche Geschichte der schwarzen Spinne.
Die Ereignisse liegen an die 600 Jahre zurück. Damals stand in der Umgebung noch ein Schloss, dessen ritterlicher Bewohner sich einen Dreck um seine Bauern kümmerte und deren Arbeitskraft aufs Äußerste ausnutzte. Nun, schließlich kam es so, dass jener Ritter für sein Schloss einen Schattengang aus hundert Buchen verlangte. Die Buchen mussten über eine weite Strecke herangeschafft werden und die gesetzte Frist war unmöglich einzuhalten. In ihrer großen Not bot ein daherkommender Jäger ihnen seine Hilfe an. Doch den Leuten ist klar, dass es sich beim „Grünen“ um den Leibhaftigen handelt. Nach einigem Zögern und Zaudern kommt es, wie es kommen muss: Man nimmt die Hilfe an. Doch als Gegenleistung verlangt der Teufel ein ungetauftes Kind.

Die schwarze Spinne wird später, da man dem Grünen das Kind verwehrt, zu einem Instrument der Rache.