Dieses Mal ein Vorschlag von Hoizge, dass ich aus der Dose gezogen habe. Diese kann in verschiedenen Formen auftreten. Wir alle haben wohl mit dem Strom in unserer näheren Umgebung zu tun, Licht, Fernsehen und Co. Aber auch ein Blitz besteht aus Elektrizität, in unserem Gehirn wird sie ständig weitergeleitet in Form von Informationsweiterleitung, es gibt Tiere, die sie nutzen oder man kann auch von einer Spannung zwischen zwei Menschen reden. Ich denke das Thema kann durchaus etwas schwieriger sein …
Mal wieder ein wenig lightpainting betrieben. :)
Thema auf mondgras.de: http://mondgras.de/…/projekt-52-45-wochenthema/
Aufgabe
Wie würdet Ihr dieses Gefühl ausdrücken? Was macht Euch Hoffnung, wie sieht die Hoffnung für Euch aus? Ein Thema, das wieder viel Interpretationsvermögen von Euch verlangt.
Umsetzung
Hoffnung im Glauben an das Leben nach dem Leben – wie immer sich dies auch gestalten mag, nur kein Ende.
Links
Thema auf mondgras.de: http://mondgras.de/…/projekt-52-44-wochenthema/
Aufgabe
Diese Woche ein Themenvorschlag von Jü. Sie selbst stellt folgende Anforderungen an dieses Thema: Man soll entweder ein bestehendes Gedicht mit einem passendem Foto interpretieren, Natürlich wollen wir dann beides sehen, oder man soll zu einem gelungenem Foto selber etwas dichten, auch hier wollen wir dann natürlich beides sehen.
Umsetzung
Das Brot – Wilhelm Busch
Er saß beim Frühstück äußerst grämlich,
Da sprach ein Krümchen Brot vernehmlich:
Aha, so ist es mit dem Orden
Für diesmal wieder nichts geworden.
Ja Freund, wer seinen Blick erweitert
Und schaut nach hinten und nach vorn,
Der preist den Kummer, denn er läutert.
Ich selber war ein Weizenkorn.
Mit vielen, die mir anverwandt,
Lag ich im rauhen Ackerland.
Bedrückt von einem Erdenkloß,
Macht ich mich mutig strebend los.
Gleich kam ein alter Has gehupft
Und hat mich an der Nas gezupft,
Und als es Winter ward, verfror,
Was peinlich ist, mein linkes Ohr,
Und als ich reif mit meiner Sippe,
O weh, da hat mit seiner Hippe
Der Hans uns rutschweg abgesäbelt
Und zum Ersticken festgeknebelt
Und auf die Tenne fortgeschafft,
Wo ihrer vier mit voller Kraft
In regelrechtem Flegeltakte
Uns klopften, daß die Schwarte knackte.
Ein Esel trug uns nach der Mühle.
Ich sage dir, das sind Gefühle,
Wenn man, zerrieben und gedrillt
Zum allerfeinsten Staubgebild,
Sich kaum besinnt und fast vergißt,
Ob Sonntag oder Montag ist.
Und schließlich schob der Bäckermeister,
Nachdem wir erst als zäher Kleister
In seinem Troge baß gehudelt,
Vermengt, geknetet und vernudelt,
Uns in des Ofens höchste Glut.
Jetzt sind wir Brot. Ist das nicht gut?
Frischauf, du hast genug, mein Lieber,
Greif zu und schneide nicht zu knapp
Und streiche tüchtig Butter drüber
Und gib den andern auch was ab.
Links
Thema: http://www.mondgras.de
Gedichtquelle: https://de.wikisource.org/wiki/Das_Brot
Diese Thema warf ich am Anfang des Projektes in die Dose, weil ich dabei an meine täglichen, wunderschönen Sonnenuntergänge denken musste, die ich sehe, wenn ich aus dem Fenster schaue. Ich frage mich, ob Ihr auch etwas habt, dass Ihr uns unbedingt zeigen wollt. Oder seid abstrakt, interpretiert das Thema wieder ganz nach Eurem Geschmack.
Solange das Grundstück gegenüber unbebaut bleibt, habe ich einen relativ grünen Ausblick. Wobei sich dieser aktuell rötlich verfärbt:
Thema: mondgras.de