Mia Niemand ruft in ihrem Blog dazu auf, Gedichte aufzuhängen.
Mit Gedichten habe ich jetzt zwar nicht so viel am Hut, aber finde die Idee sehr schön. Mein Beitrag – siehe Fotos. Das Gedicht klebt an einer Laterne kurz vorm Park und der Grundschule. Also beeinflusse ich entweder ein paar Grundschüler dahingehend, sich für Literatur zu interessieren, oder ich bin ein dumm-hohes Risiko eingegangen, dass der Zettel nach dem morgigen Tag nicht mehr hängt. Oder weder noch.
Septembermorgen von Eduard Mörike
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt,
In warmem Golde fließen.
Wer Lust hat, beteilige sich.
Mal wieder ein Vorschlag von bee, die uns diese Woche gerne ein bisschen mit dem Licht spielen lassen möchte. Allerdings ist auch dies ein Thema, dass uns durchaus Interpretationsraum lässt, kann Licht und Schatten ja auch die guten und schlechten Zeiten unseres Lebens bedeuten, oder die zwei Seiten einer Seele, Gut und Böse quasi. Wie geht Ihr damit um?
Für ein paar Minuten brach heut Abend die Sonne durch die Wolkendecke. Daher ein Beitrag ohne viel Interpretation von meiner Seite, sondern einfach nur mal etwas eingefangene Atmosphäre.
Thema: http://mondgras.de
Komplettes Foto: https://sebadorn.de/fotoblog/?p=44
Ein Vorschlag von k9leader, der glaube ich gar nicht groß erläutert werden muss, oder? Gegensätze, wie Groß und Klein, Dick und Dünn, Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel und und und … mir würden da, glaube ich, noch eine ganze Menge mehr Dinge einfallen … ich bin auf Eure Ideen gespannt.
*sing* Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
kann man nicht binden,
sind nicht verwandt. *sing*
(Rammstein – Feuer und Wasser)
Thema: http://www.mondgras.de
Komplettes Foto: https://sebadorn.de/fotoblog/?p=43
Nun ist es soweit: Seit kurzem steht Googles Browser Chrome als Beta zum Download bereit. Vorerst nur für Windows, aber andere Betriebssysteme sollen schon bald folgen.
Die aktuelle Version lautet: 0.2.149.27
Was Chrome noch zu sagen hat:
Mozilla/5.0 (
[Betriebssystem]; en-US)
AppleWebKit/525.13 (KHTML, like Gecko)
Chrome/0.2.149.27 Safari/525.13
A Short Presentation
Das Konzept von Chrome präsentiert Google in einem Comic. Demzufolge setzt man nicht auf viele neue Spielereien, sondern auf Leistung und Sicherheit. Tritt zum Beispiel in einem Tab ein schwerwiegender Fehler auf, ist nur dieser Tab futsch, der Rest des Browsers zeigt sich unbeeinflusst. Des Weiteren sollen Javascript-Anwendungen flüssiger laufen. In Anbetracht von Googles Onlineangebot eine nicht ganz uneigennützige Besserung.
Als Rendering-Engine findet Webkit Verwendung.
Bedenken?
„Wah! Google-Datenkrake bringt einen Browser heraus, Hilfe!“
Ich müsste lügen, hätte ich nicht auch dieses mulmige Gefühl. Andererseits ist es ein OpenSource-Projekt. Wenn da irgendetwas nicht stimmt, wird schon jemand aufschreien.
Nachtrag (30.09.08): Korrekt, es gab viele Aufschreie! Jeder Browser erstellt eine eindeutige Anwender-ID und es werden massig Informationen rausgeschickt.
Erster Eindruck
- (positiv) Flott ist er ja. Deutlich schneller als IE 7 und Firefox 3. Sogar schneller als Opera – und das will was heißen. Verdammt!, Chrome ist unglaublich schnell!
- (positiv) Task-Manager (Rechtsklick auf die Omnibox) mit „Statistiken für Computerfreaks“ [sic] (
about:memory
)
- (positiv) Downloads. Es ist einfach … simpel.
- (positiv) Starten und Beenden geht ebenfalls blitzschnell.
- (negativ) Infos wie es mit dem Laden der Seite vorangeht wären nett.
- (negativ) Beim Öffnen eines neuen Tabs wird eine Übersicht ähnlich Operas Speed Dial angezeigt – nur ausführlicher und nicht deaktivierbar. Ich fühle mich ernsthaft überwacht, nee, mag ich nicht.
- (negativ) Lesezeichen etc. lassen sich nur von IE und Firefox übernehmen.
- (negativ) Google Updater hat sich gleich mal wieder ungefragt in den Autostart geschmuggelt, obwohl zuvor rausgeschmissen.
Fazit?
Es ist eine Betaversion. Diese Betaversion ist vor knapp einer Dreiviertelstunde erst erschienen. Da sollte man noch keine voreiligen Schlüsse ziehen. Trotz unangenehmer Gänsehaut bleibt ein guter Eindruck. Ausprobieren kann man ja mal. Vor allem ihr Internet Explorer-Nutzer da draußen! ;) Doch vorerst lieber Finger weg.
Links
Darauf aufmerksam geworden dank: http://uarrr.org
Google Chrome Download: http://google.com/chrome
Google Comic zu Chrome: http://google.com/googlebooks/chrome
10 Überlegungen zu Chrome: http://technologizer.com
Nachtrag
Geschafft, ich konnte die im Comic versprochene Fehlerseite sehen!
Im Video erschien noch der Zusatz „Zeit“, das ist aber wieder frei von Euch zu interpretieren. Ich denke bei dem Wort „Vergänglichkeit“ daran, wie die Zeit uns verändert, wie sie an Dingen nagt und ihnen die Schönheit nimmt und gerade dem Alten eine gewisse Schönheit verleit. Vergänglichkeit …
Das war ein Spaß.^^ Die eigenen Füße fotografieren … bei ausgestreckten Beinen … Zuerst habe ich es mit dem Stativ und Selbstauslöser probiert. Allerdings war das Stativ zu hoch und es schwer, sich richtig in Pose zu bringen, ohne den Monitor zu sehen.
Schließlich habe ich mir einen Spiegel aus dem Flur gemopst, diesen mit Schnur am Tisch befestigt (damit der Winkel stimmte) und konnte so selbst fotografieren. Der Zettel um den Zeh ist natürlich auch selbstgebastelt. :D
Thema: http://mondgras.de
Komplettes Foto: https://sebadorn.de/fotoblog/?p=42