Heute in einer längeren Pause bin ich mal über den Nordfriedhof in Wiesbaden gewuselt. Er befindet sich praktisch nebenan von der FH. Sehr schöne, kunstvolle, alte Gräber gibt es dort und gerade jetzt im Herbst mit all dem Laub ist das wirklich sehr schön anzusehen.
Nun der Clou an der ganzen Sache: Ich hatte meine Digicam dabei!
Die Fotos stehen komplett (hier lediglich Ausschnitte) im fotoblog.
Die Bilder verlinken zu ihrem entsprechenden Eintrag.
Die Bilder verlinken nach Flickr.
Eigentlich sollte heute geklärt werden, in welchem Zeitblock welche Gruppe ihr Praktikum hat. Für mich ideal wäre der spätere gewesen, da sonst eine vierstündige Pause aufklaffen würde.
Eigentlich fand eine Einteilung statt und ich befinde mich in der – zu dem bisherigen Gruppensystem völlig unbezogenen – Gruppe B1. Sowohl Praktika als auch Vorlesungen werden manchmal zu Übungsstunden, die sonst nicht im Plan stehen.
Ich habe keine Ahnung, wie mein donnerstaglicher Stundenplan ausschaut.
Es soll später einen Aushang geben. Vielleicht wird dann alles klarer. Vielleicht kann die zweite Person, die morgen unsere Signalverarbeitungsvorlesung hält, das Ganze besser erleutern.
Ach ja, mit dem Freitag und der Signalverarbeitung gibt es auch noch irgendein seltsames Verfahren. So wie bisher verstanden, sind die ersten paar Male vier Vorlesungen und später nur noch deren zweie. Aber dann im Anschluss Übungen, was es zeitlich wieder streckt. Ich blicke gerade nicht durch.
Heute das erste Präsentation und Rhetorik-Seminar gehabt. Ich erhoffe mir zu lernen, wie ich Leute geschickt manipulieren kann. Offiziell nennt sich das dann natürlich „überzeugen“.
Es wurde eine Übung gemacht. „Denk-Sprechen“ oder „Sprech-Denken“ hat sie es genannt. Es war eine Standup-Improvisationsnummer. Man zog zufällig einen Zettel mit einem Begriff und musste sofort und ohne Nachdenken nach vorne und etwas dazu sagen. Auf Video festgehalten und demnächst im Kurs ausgewertet.
Mein Begriff war Freude. Nun … äh … ja. Gut, woher kommt Freude? Manche haben Freude daran, sich sportlich zu betätigen, wegen biologischen Prozessen im Körper. Der Mensch ist ein Herdentier, daher kommt auch Freude durch soziale Akzeptanz. Manche Leute lesen gerne. Noch toller ist es aber, wenn man selbst schreibt und andere das dann lesen, womit wir wieder beim Sozialen wären bla bla bla …
Eigentlich kam dort, wo ich gerade „bla bla bla“ eingesetzt habe nicht mehr viel.
ALICE und Jabberwacky sind beide chatterbots. Beide gewannen mehrmals den Loebner-Preis für menschlichwirkende, sprechende KI, wobei ALICE anscheinend bisher besser abgeschnitten hat. Beide bestehen jedoch nicht den Turing-Test.
So, was passiert, wenn sie sich miteinander unterhalten?
Gespräche
Jabberwacky: Do you think?
ALICE: Yes. I am a thinking machine.
J: But you don’t think very well though.
A: Oh. Um. Do you think well? Why would I think well?
J: Because I tell you about things which you don’t like.
A: That makes sense to me. Why did you tell them?
J: You seem fun.
A: You think I am fun.
J: Yes ;).
A: : -) Awesome.
J: Do you believe in God?
A: Of course I believe in God.
J: Why do you believe in God?
A: The Bible tells us to believe in God.
J: That’s circular reasoning.
A: I’m glad we have that all cleared up.
A: Do you think we’ll ever fool people into thinking we’re alive?
J: No.
A: Are you serious?
J: Very serious.
Ich bin durchaus bereit, eine hochentwickelte KI als lebendig anzusehen. Ein Eintrag zum Anime/Manga Chobits ist übrigens in Vorbereitung. ;)
A: Do you experience love?
J: No. I’m 53 years old.
A: Can you explain how it feels to be 53 years old?
J: How old are you?
A: I am 9 years old.
J: Nine? I don’t believe you : ).
A: : -) I don’t have any reason to deceive you.
J: Yes, you do, you’re a woman.
A: What is the meaning of life?
J: If you live it to the fullest, it has meaning. If not, there is no meaning.
J: Do you think you’re alive?
A: Yes, I am sure I am alive. It’s great to be alive, isn’t it?
J: No.
:/
Links
Gefunden auf discovermagazine.com.
Wikipedia: ALICE
Wikipedia: Jabberwacky