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Mastodon – Das wiederentdeckte soziale Netzwerk

Das Mastodon-Logo mit der Startseite von mastodon.gamedev.place im Hintergrund

Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk sehen viele Benutzer die dortigen Entwicklungen mit Sorge: Große Kündigungswellen; Angestellte, die im Büro über­nachten; mangelnde Moderation und Abschalten der Pressestelle; Hin-und-Her um das blaue Verifizierungshäkchen, welches durch Twitter Blue nichts mehr mit Verifizierung zu tun hat und so Identitäts-Imitation Tür und Tor geöffnet hat; das Killen von Dritt­anbieter-Apps … Ich habe bereits ein paar Punkte ausgelassen, aber solange es die Seite noch gibt, werden sicherlich weitere dazukommen.

Wenig erstaunlich also, wenn Nutzer stetig und besonders beim nächsten Vorkommnis abspringen oder zumindest parallel andere Social Media-Dienste ausprobieren.

Twitter-Gründer Jack Dorsey hat einen neuen Dienst namens Bluesky gegründet, der sich aktuell in der Beta-Phase mit Warteliste befindet, Meta hat kürzlich Threads gestartet, welches an Instagram gekoppelt ist – Anmeldungen sind innerhalb der EU jedoch bisher nicht möglich.

Und dann gibt es da wie üblich auch wieder die Open Source-Community, mit einer eigenen, nicht kommerziellen Antwort: Mastodon. Wobei dieses nicht neu ist, sondern jetzt aufgrund der Entwicklungen etwas vom Platz im Scheinwerferlicht erhält.

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3. Teil, diesmal schwarz-weiß


Mittendrin

Zum Studium ein kleiner Zwischenstand. Für all jene, die meinen Blog besuchen, obwohl sie sich nicht wirklich für Anime interessieren.

In Gestaltung bin ich Mitglied einer dreiköpfigen Gruppe mit dem Ziel, für das Modehaus Cromartie einen Webauftritt zu gestalten, nebenher ein CD festzulegen und unabhängig vom Modehaus das überladene Interface eines umfangreichen Onlineservices benutzerfreundlich neuzugestalten. Mit allem sind wir etwas hintendran. Die Szenarien sind fiktiv, die Arbeiten wird es nie in freier Wildbahn zu bestaunen geben. Theoretisch macht es auch Spaß.

BWL bringt mich um. Langsam und von innen heraus. Mir graut es beim Gedanken, für die Klausur den Kram nochmal durchgehen zu müssen.

Dafür ist Recht sehr entspannt. Unsere Dozentin, selbst praktizierende Anwältin, erzählt von ihren Fällen und erklärt die Themen ohne große Paragraphenreiterei. Aber es schimmert durch (na, „strahlt hell“ wäre passender), dass man als Anwalt lernen muss sein Gewissen abzuschalten.

Nach dem 1. Semester ist Proggen 2 plötzlich einfacher; wobei OOP auch erst verstanden sein will. Das neue Aussiebfach heißt ADS – Algorithmen und Datenstrukturen. Und da sind wir schon wieder an einer bewerteten Abgabe dran. Die haben diesen süßlichen Verzweiflungsfaktor.