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Ein meisterhafter Übergang

Vor ein paar Monaten habe ich meine Bachelor-Thesis ab­geschlossen und ziemlich gut be­standen. Woohoo! Das Thema hatte den (Auf den Punkt)-Titel und (Das verdient fette Schrift)-Titel „Browserbasiertes, kollaboratives Whiteboard“. Das Projekt ist allerdings nicht auf meinem GitHub-Account zu finden, da ich mit dem Ergebnis ehrlich gesagt wenig zufrieden bin. Das (Warum denn?) näher auszuführen, würde nur ein paar Zeilen jaunernde Eigen­schuldzuweisung (Nichts anderes ist es.) bedeuten – lassen wir das also. Hier habe ich noch ein nichts-sagendes Foto meiner gebundenen Thesis und gehe dann zum nächsten Punkt über, der sich in meinem Leben fast so nahtlos angeschlossen hat, wie der nächste Absatz.

Cover Bachelor-Thesis

Obwohl ich es lange Zeit nicht vorhatte, habe ich mich entschlossen ein Masterstudium an­zuschließen. Warum nun doch? Mein Praktikums-Chef hat es mir damals empfohlen, mein Prof sowieso und (Sehr auschlaggebend!) das Masterstudium ist vom Kurt-Schumacher-Ring hochgezogen zu Unter den Eichen, wo ich ohnehin schon die ganze Zeit studiert habe. So bin ich nun seit rund fünf Wochen wieder im 1. Semester. Diesmal auf dem Weg zum „Master of Science in Informatik“.

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Wir sind die Perceptrons, Widerstand ist zwecklos

Laufender Android-Emulator mit Eclipse im Hintergrund

Wenigstens einen Informatik-Beitrag sollte es in der jeweiligen Woche auch geben. Da war mal etwas mit einer Artikelreihe zu APIs, das möchte ich demnächst fortsetzen. Demnächst, wenn der Berg an noch nicht erledigten Aufgaben und Projekten für das Studium abgenommen hat. Ja ja, selbstverschuldet, weil vor mir hergeschoben.

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Mittendrin

Zum Studium ein kleiner Zwischenstand. Für all jene, die meinen Blog besuchen, obwohl sie sich nicht wirklich für Anime interessieren.

In Gestaltung bin ich Mitglied einer dreiköpfigen Gruppe mit dem Ziel, für das Modehaus Cromartie einen Webauftritt zu gestalten, nebenher ein CD festzulegen und unabhängig vom Modehaus das überladene Interface eines umfangreichen Onlineservices benutzerfreundlich neuzugestalten. Mit allem sind wir etwas hintendran. Die Szenarien sind fiktiv, die Arbeiten wird es nie in freier Wildbahn zu bestaunen geben. Theoretisch macht es auch Spaß.

BWL bringt mich um. Langsam und von innen heraus. Mir graut es beim Gedanken, für die Klausur den Kram nochmal durchgehen zu müssen.

Dafür ist Recht sehr entspannt. Unsere Dozentin, selbst praktizierende Anwältin, erzählt von ihren Fällen und erklärt die Themen ohne große Paragraphenreiterei. Aber es schimmert durch (na, „strahlt hell“ wäre passender), dass man als Anwalt lernen muss sein Gewissen abzuschalten.

Nach dem 1. Semester ist Proggen 2 plötzlich einfacher; wobei OOP auch erst verstanden sein will. Das neue Aussiebfach heißt ADS – Algorithmen und Datenstrukturen. Und da sind wir schon wieder an einer bewerteten Abgabe dran. Die haben diesen süßlichen Verzweiflungsfaktor.


Einführungsveranstaltung „Unter den Eichen“

„Unter den Eichen“ – Dabei handelt es sich um meinen Studienort der Medieninformatik. Wahrlich ein Plätzchen in der Natur, sehr schön. Dazu handelt es sich um einen Neubau, einen renovierten Neubau, oder so. Wird äußerlich nur noch vom Glaskasten der Kommunikationsdesigner getoppt. So mein erster Eindruck und so viel zum Vorgeplänkel.

Begonnen wurde mit einer Einführung in das Studium und den Campus und was Erstsemester alles wissen sollten. Dann wurde ausgelost, wer in welcher Gruppe landet: A, B, C oder D. Bin in Gruppe A gelandet und damit erst einmal nicht ganz so glücklich, denn meine bisherigen Bekanntschaften (von Schule und Mathevorkurs) sind alle in anderen Gruppen. Manche Veranstaltungen sind auch für zwei Gruppen zusammen: A+B, C+D. Meine bisherigen Bekanntschaften sind in den Gruppen C und D. -_-' Bleiben also nur die gemeinsamen Vorlesungen für alle. Aber ist ja nicht so, dass ich nicht auch mit anderen Leuten zurechtkommen würde, wäre halt nur nett gewesen …
Ab dem zweiten Semester wählt man selbst die Gruppe.

Die Mentorenzuweisung erfolgte ebenfalls zufallsbedingt. Machen eigentlich alle einen sympathischen Eindruck. Sprechzeiten als solche gibt es nicht, „Die Tür steht offen.“

Anschließende Führung von 5. Semestlern über das Gelände mit Erklärung und was dazugehört. Unsere Mensa Camera ist ein kleines Restaurant mit Studentenrabatt. Belegte Brötchen für 35 Cent, jedoch nur eines pro Tag und Person. ^^

Und morgen die erste Vorlesung: Einführung in die Informatik.

Ich bin ja mal gespannt, wie mir das Studium so zusagen wird. Und ob mein verstopftes, linkes Nasenloch jemals wieder frei atmen kann.


Studienplatz an der FH Wiesbaden erhalten

Die Ungewissheit hat ein Ende. Ein Brief gab Klarheit. Ich bin an der FH Wiesbaden für den Studiengang Medieninformatik angenommen.