Hausaufgaben
Wir werden Hausaufgaben erhalten – haben die erste bereits erhalten – die es innerhalb einer Woche zu erledigen gilt.
Wunderbar gelöst: +2 Punkte.
So lala: +1 Punkt.
Nicht abgegeben: -1 Punkt.
Bestmögliches Ergebnis: 20 Punkte.
Die ersten Aufgaben drehen sich um das Umrechnen von Zahlensystemen. Also z.B. vom alltagsbekannten Dezimalsystem ins Binärsystem. Dann gibt es noch Besonderheiten zu beachten bei Vorzeichen und die etwas umständlicheren Gleitkommazahlen.
Geben Sie die Darstellung der Zahlen 2,718 und 0,1 als 32 Bit IEEE Floating Point Zahl an.
Am Anfang habe ich nichts davon verstanden. Zettel in der Hand und: „Hä?“ ^^ Das Skript der Vorlesung konnte mir nicht wirklich helfen. Aber Wikipedia weiß Rat! Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Beispiel. Dazu noch Onlinetools anderer Seiten zum Überprüfen der Lösung.
Links
Wikipedia: Gleitkommazahlen
Umrechner für beliebige Zahlensysteme: http://www.arndt-bruenner.de
Umrechner für IEEE 754 (Floating Point): http://www.h-schmidt.net
Arbeiten am Rechner
Im Programmierenkurs werden wir auschließlich mit dem Betriebssystem Fedora arbeiten. Nicht groß mit Terminal und solche Geschichten. Einfach nur auf dieser (KDE-)Oberfläche. Also keine Linux-Kenntnisse von Nöten. Zum genaueren Anschauen lasse ich Fedora zu Hause auch mal laufen. Aber nur in einer virtuellen Maschine. Den Stress mache ich mir nicht. Ôo
Zum Schluss bleibt noch zu sagen:
public class HelloWorld {
public static void main(String[] args) {
System.out.println("Hello World!");
}
}
Unser Einstieg in Java. Zu Beginn noch mit Texteditor und Konsole. Später mit Eclipse. Das erste Programm war: „Hello World!“ Was auch sonst. ^^
Links
Fedora: http://fedoraproject.org
VirtualBox: http://www.virtualbox.de
Java Development Kit: http://java.sun.com/javase/downloads/
Eclipse: http://www.eclipse.org
In den Vorlesungen lernen wir, was gute Gestaltung ausmacht. Denke ich doch mal. Dieses Wissen sollen wir dann in den Praktika umsetzen und in den Übungen … üben. Unsere erste Übung war es, eine Visitenkarte zu erstellen. Bewertet wird aber nur, was in den Praktika entsteht.
Die große Abschlussaufgabe ist es, ein Booklet zu erstellen – zu gestalten –, das alle praktischen Arbeiten sowie kurze Zusammenfassungen aller Vorlesungen enthält. Arbeiten, die sich nicht im Booklet wiederfinden, wurden offiziell nicht abgegeben.
Gearbeitet wird zu Beginn mit InDesign CS3, später geht es weiter mit Photoshop CS3. Die Adobe Creative Suit (InDesign, Photoshop, Illustrator, Acrobat) gibt es auch als „Student Version“ für ganz viel billiger. Das wären aber immer noch um die 236 Euro. -_-
Da wir ohnehin nahezu jederzeit in der FH an einen Rechner und mit den Programmen arbeiten können, ist eine Anschaffung sogesehen jedoch unnötig.
„Unter den Eichen“ – Dabei handelt es sich um meinen Studienort der Medieninformatik. Wahrlich ein Plätzchen in der Natur, sehr schön. Dazu handelt es sich um einen Neubau, einen renovierten Neubau, oder so. Wird äußerlich nur noch vom Glaskasten der Kommunikationsdesigner getoppt. So mein erster Eindruck und so viel zum Vorgeplänkel.
Begonnen wurde mit einer Einführung in das Studium und den Campus und was Erstsemester alles wissen sollten. Dann wurde ausgelost, wer in welcher Gruppe landet: A, B, C oder D. Bin in Gruppe A gelandet und damit erst einmal nicht ganz so glücklich, denn meine bisherigen Bekanntschaften (von Schule und Mathevorkurs) sind alle in anderen Gruppen. Manche Veranstaltungen sind auch für zwei Gruppen zusammen: A+B, C+D. Meine bisherigen Bekanntschaften sind in den Gruppen C und D. -_-' Bleiben also nur die gemeinsamen Vorlesungen für alle. Aber ist ja nicht so, dass ich nicht auch mit anderen Leuten zurechtkommen würde, wäre halt nur nett gewesen …
Ab dem zweiten Semester wählt man selbst die Gruppe.
Die Mentorenzuweisung erfolgte ebenfalls zufallsbedingt. Machen eigentlich alle einen sympathischen Eindruck. Sprechzeiten als solche gibt es nicht, „Die Tür steht offen.“
Anschließende Führung von 5. Semestlern über das Gelände mit Erklärung und was dazugehört. Unsere Mensa Camera ist ein kleines Restaurant mit Studentenrabatt. Belegte Brötchen für 35 Cent, jedoch nur eines pro Tag und Person. ^^
Und morgen die erste Vorlesung: Einführung in die Informatik.
Ich bin ja mal gespannt, wie mir das Studium so zusagen wird. Und ob mein verstopftes, linkes Nasenloch jemals wieder frei atmen kann.
Beginn: 08:30 Uhr.
Matrizen, Determinanten und etwas Wiederholung. Das war der letzte Tag. Dieses Jahr hatten sich 112 Personen zum Vorkurs angemeldet (im vorigen waren es um die 80 Personen). Heute ganz zum Schluss befanden sich einschließlich Professorin noch 19 Leute im Raum.
Für spätere Generationen: Wenn ihr das Angebot habt – besucht einen Mathevorkurs! Es lohnt sich!
Ende: 13:30 Uhr.
Professorin stand im Stau und hat sich verspätet. Uns wurde mitgeteilt, wir sollten doch uns doch schon mal am Aufgabenblatt versuchen. Eigenverantwortliches Arbeiten? Das hat schon in der Schule nicht funktioniert.
Gestern, als ich gefehlt habe, war der Einstieg in die Vektorrechnung. Dementsprechend ging es heute mit dererlei weiter, u.a. Gaußscher Algorithmus und Matrizen.
Bis der Kram im Studium drankommt, habe ich eh wieder alles vergessen. ^^