FHWMI-Eingang
Bye, bis zum nächsten Semester
Da bin ich wieder. Jetzt, wo das geschafft wäre, habe ich einige Animefolgen aufzuholen. Von Posts mal ganz abgesehen. Und, herrje, das Projekt 52! Da hat sich bald ein halbes Jahr an Themen angesammelt.
Recht war die bisher einfachste Klausur. Ein paar Wissensfragen (Wann ist ein Vertrag nichtig?), dann ein Multiple-Choice-Teil und Fälle, in denen man die Möglichkeiten aufzeigen sollte. Ausgestattet mit einem BGB, das wiederum mit bunten Klebezetteln ausgestattet war, kein Problem.
Auszeichnungssprachen ist ohnehin „mein“ Fach (außer wenn es zu DOM, SAX, SOAP kommt) und dürfte auch nicht zu schlecht ausfallen.
Algorithmen und Datenstrukturen – davor hatte ich Bammel. Unbegründet, wie sich zeigte. Wenn diese Klausur nicht human war, weiß ich auch nicht. Das Ergebnis habe ich auch schon, der Professor hat nur zwei Tage gebraucht.
Die Präsentation in Gestaltung elektronischer Medien war heute. Und dafür haben wir (Gruppenarbeit) die letzten Tage schwer geschuftet. Das Ergebnis ist nicht das Gelbe vom Ei aber wenigstens sind wir fertig geworden.
Q_fertig
Fragen, Anregungen und random rant in die Kommentare.
Mr. Monocle-Calculator. You cannot tell what he thinks. But I guess he disagrees.
Mr. Monocle-Calculator is intimidating you.
Montag stand Lineare Algebra auf dem Programm. Ich ging zuversichtlich hinein und hatte beim Verlassen berechtigte Bedenken, knapp nicht bestanden zu haben. Wie einige andere auch. Seit gestern sind schon die Noten bekannt. Für Sorgen wegen „knapp nicht bestanden“ bin ich mit 2.0 ja gerade nochmal so davongekommen. Wie einige andere auch.
Und heute – war das heute? herrje, mein Zeitgefühl geht flöten – war BWL an der Reihe. Zugelassen: Taschenrechner und zweiseitiger, handschriftlicher Spickzettel. Leider stand für zwei von den fünf Aufgaben nichts Passendes drauf. Aber wenn der Professor mir die Punkte gibt, wie ich sie mir geben würde, dann habe ich mehr als die Hälfte und alles ist gut.
Auch Fetthenne genannt. Als vorhin ein Vogel vorbeihüpfte, haben die Tentakel ihn sich gekrallt. Später muss ich noch die Knochenreste wegräumen.
Picture unrelated (Tentakel-Pflanze from Outer Space)
Letzte Woche Montag war der sogenannte Onlinetest in Proggen2 (die faule Abkürzung für „Programmieren 2“). Dabei hat jeder Teilnehmer 90 Minuten Zeit die gegebenen Aufgaben zu bearbeiten – will heißen: Am Rechner in Java zu coden. Wir sollten ein Programm mit grafischer Oberfläche schreiben, das ein bis zehn Kreise im Fenster hinundherdotzen lässt (Threads und AWT). Billardtisch von oben gesehen, zur besseren Vorstellung. War vorher sehr nervös mit leichtem Magendrücken, lief aber fast wie im Schnürchen.
Gestern ging dann die schriftliche Klausur in Proggen2 über die Bühne. Dicker Aufgabenkatalog, Fehler gemacht und zwei Aufgaben nicht beantworten können. A-B-E-R das macht ja nichts, weil es einen 10-Punkte-Puffer gibt und es so viele Aufgaben waren. Bestanden, behaupte ich.
Blog posts sind in nächster Zeit wohl eher eine Rarität. Obwohl ich noch mindestens drei Serien, einen Film und eine Software habe, zu denen ich etwas schreiben möchte. Dummerweise habe ich mir auch in den Kopf gesetzt, mein CMS endlich wieder in Angriff zu nehmen.
Ist es denn schon wieder so weit? Das Semester neigt sich dem Ende – nur noch eine Woche Vorlesungen – und die Klausuren werfen ihre Schritten voraus. Ich spüre bereits eine Anspannung in der Luft; besonders bei Erwähnung der Begriffe „Mathe“ oder „Algorithmen und Datenstrukturen“ zuckt doch der ein oder andere innerlich zusammen.
Ja denn, Montag kommt der Online-Test in Programmieren 2, bedeutet: Neunzig Minuten um am Rechner eine Aufgabe zu bearbeiten, die in Java gecodet wird und Gerüchten zufolge sich um AWT (GUI) dreht.
Dann wird der Rattenschwanz an schriftlichem Krempel hinter mich gebracht, als da wären: Programmieren 2, Lineare Algebra, Grundlagen BWL, Einführung Recht, Auszeichnungssprachen, Algorithmen und Datenstrukturen. Der Schwierigkeitsgrad verteilt sich dabei auf die Stufen Läuft, Wenn-Ich-Lerne-Geht-Das und FFFFFUUUUUCCCCKKKK-Ja-Okay.
Als allerletztes präsentieren wir in Gestaltung elektronischer Medien was wir das Semester über erarbeitet haben (sollten) und geben zusätzlich zwei Booklets mit Dokumentationen unserer Arbeit ab (die bis dahin hoffentlich fachgerecht erstellt wurden). Ach ja, gute Vorsätze *hust*.
Ende: Am 27. Juli um 16 Uhr.
Yeeha, letzte Klausur geschafft! Jetzt kann ich den Rest der vorlesungsfreien Zeit genießen. Bis Montag, wenn es mit dem 2. Semester weitergeht.
Zur Prüfung bleibt zu sagen, dass sie schwer war und die Zeit nur knapp bemessen. Ich hab die ersten Aufgaben erledigt und dann hieß es, ich solle ein Programm für dies-und-jenes schreiben. Gut, dachte ich mir, das machste am Schluss und hakst erst einmal schnell die weniger aufwendigen Aufgaben ab. Also weitergeblättert und geblättert und bemerkt, dass alle Aufgaben nur noch so waren.
Nachtrag 13/03/09:
Kai hat die Klausur noch einmal rekonstruiert inklusive den meisten Lösungen.