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Wir sind die Perceptrons, Widerstand ist zwecklos

Laufender Android-Emulator mit Eclipse im Hintergrund

Wenigstens einen Informatik-Beitrag sollte es in der jeweiligen Woche auch geben. Da war mal etwas mit einer Artikelreihe zu APIs, das möchte ich demnächst fortsetzen. Demnächst, wenn der Berg an noch nicht erledigten Aufgaben und Projekten für das Studium abgenommen hat. Ja ja, selbstverschuldet, weil vor mir hergeschoben.

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Präsentation und Rhetorik

Heute das erste Präsentation und Rhetorik-Seminar gehabt. Ich erhoffe mir zu lernen, wie ich Leute geschickt manipulieren kann. Offiziell nennt sich das dann natürlich „überzeugen“.

Es wurde eine Übung gemacht. „Denk-Sprechen“ oder „Sprech-Denken“ hat sie es genannt. Es war eine Standup-Improvisationsnummer. Man zog zufällig einen Zettel mit einem Begriff und musste sofort und ohne Nachdenken nach vorne und etwas dazu sagen. Auf Video festgehalten und demnächst im Kurs ausgewertet.

Mein Begriff war Freude. Nun … äh … ja. Gut, woher kommt Freude? Manche haben Freude daran, sich sportlich zu betätigen, wegen biologischen Prozessen im Körper. Der Mensch ist ein Herdentier, daher kommt auch Freude durch soziale Akzeptanz. Manche Leute lesen gerne. Noch toller ist es aber, wenn man selbst schreibt und andere das dann lesen, womit wir wieder beim Sozialen wären bla bla bla …

Eigentlich kam dort, wo ich gerade „bla bla bla“ eingesetzt habe nicht mehr viel.


Zurück von der Autorenwerkstatt

Jeder hat seine Werke vorgestellt, diese wurden anschließend diskutiert und ausführlich kritisiert (konstruktiv). Manch einer hat zum wiederholten Male an einem Seminar teilgenommen, andere (wie ich) zum ersten Mal. Und irgendwie hat man das den Texten auch angemerkt, also wer sich schon länger mit beschäftigt.

Tagungsraum im Schafstall

Samstag Nachmittag las ich meine Kurzgeschichte vor. Im Endeffekt dachte ich mir: „Jetzt könnteste eigentlich das Gleiche drunterschreiben, was dein Tutor meistens unter deine Klausuren schrieb – In Sprache und Stil noch zu verbessern.

Durch jeden einzelnen Text und jede einzelne Diskussion konnte ich aber wertvolle Tipps mitnehmen. Eigentlich ein unfairer Vorteil in Hinblick auf den Wettbewerb nächstes Jahr. ;)

Werner Söllner: „Wir, die Leser, sind Sadisten!“

Freizeit blieb leider nicht viel. Es wäre doch schön gewesen, etwas länger mit der Gruppe durch Fulda zu gehen. Ein sympathischer Haufen.

Nagelprobe 25 mit Unterschriften

Ha! Eine „Nagelprobe 25“ mit den Unterschriften aller Anwesenden!

Nachtrag
Nun sind auch die Fotos parat: fulda.zip (~7,5MB)
Die Qualität ist leider nicht sehr berauschend, aber es soll auch keine Kunst darstellen, sondern Erinnerungen. Ist euch das überhaupt recht, wenn ich die Fotos so „öffentlich“ verfügbar mache?


Bin dann mal weg zur Autorenwerkstatt

Naja, morgen nachmittag erst.

Die Autorenwerkstatt ist Teil des Preises des jungen Literaturforums Hessen und Thüringen und findet von Freitag dem 20. bis Sonntag den 22. in Fulda statt. Die Teilnehmer (10x Hauptpreis, 6x Autorenwerkstattpreis) stellen an diesem Wochenende eigene Kurzgeschichten und Gedichte vor und besprechen diese in der Runde. Mit dabei sind zudem fünf SchriftstellerInnen.

Ich bin ja mal gespannt …