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Projekt 52, 19. Woche: Eure Lieblingsgeschichte

Projekt 52Eure Lieblingsgeschichte – Mein Themenvorschlag! Der Anzahl an bisherigen Fotos nach zu urteilen, bereitet das Thema einigen Kopfzerbrechen. Hat es mir auch – und wie! Keine Revolver für Der Dunkle Turm und erst gar keine Idee für Undine. Aber dann …

Sari dazu:

Ein Vorschlag von Seba und ritman. Der Gedanke dabei bezieht sich darauf, dass ihr einen Roman, eine Geschichte, ein Buch nehmt und es bildtechnisch interpretiert, so wie mit dem Songtext damals. Was für eine Geschichte Ihr wählt und wie abstrakt Ihr dabei vorgeht, das bleibt Euch überlassen, aber es wäre schon schön zu wissen, für welche Ihr Euch entschieden habt und eventuell auch, was Ihr Euch dabei gedacht habt. Ich bin gespannt…

Zeile 690 bis 737:

Ich grüße dich, du einzige Phiole!
Die ich mit Andacht nun herunterhole,
In dir verehr ich Menschenwitz und Kunst.
Du Inbegriff der holden Schlummersäfte,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte,
Erweise deinem Meister deine Gunst!
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert,
Ich fasse dich, das Streben wird gemindert,
Des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach.
Ins hohe Meer werd ich hinausgewiesen,
Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen,
Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag […]

Nun komm herab, kristallne reine Schale!
Hervor aus deinem Futterale,
An die ich viele Jahre nicht gedacht.
[…]
Hier ist ein Saft, der eilig trunken macht.
Mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle.
Den ich bereitet, den ich wähle,
Der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele,
Als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht!
(Er setzt die Schale an den Mund.)

Projekt 52: Eure Lieblingsgeschichte

Faust will sich mit Gift umbringen – eine Verzweiflungstat, in der er nur Gewinn sieht. Entweder kann er im Leben nach dem Tod endlich neue Erkenntnisse erlangen, erkennen was die Welt im Inneresten zusammenhält, oder alles ist einfach zu Ende und er muss das schmerzliche Gefühl der Machtlosigkeit nicht länger ertragen. Das Gift gießt er aus der Phiole in ein Glas und setzt es an die Lippen. Aus dem Hintergrund bescheint ihn der Mond – von Faust und Glas bleiben nur Silhoutten. Der braune Saft lockt zu neuen Ufern.


Projekt 52, 18. Woche: Technik

Projekt 52Das Thema lautet: Technik. Ein weiteres einfaches Thema zum „Erholen“ nach den Geheimen Orten. ;)

Wikipedia beschreibt den Begriff Technik wie folgt: “Unter Technik versteht man Verfahren und Fähigkeiten zur praktischen Anwendung der Naturwissenschaften und zur Produktion industrieller, handwerklicher oder künstlerischer Erzeugnisse[…]”. Ich selbst denke bei dem Begriff an Geräte, wie zum Beispiel den Fernseher, den Mixer usw. Schwieriges Thema diese Woche wieder, oder? Ich würde sagen, hier ist ein hohes Maß an Interpretation gefragt!

Die meiste Technik benötigt Strom. Wenn Strom fließt, gibt es auch irgendwo einen Schalter um den Fluss zu unterbrechen, z.B. an einer Steckdosenleiste. In feschem Rot.

Projekt 52: Technik


Projekt 52, 17. Woche: Mein Hobby

Projekt 52Mein Hobby. Lesen. Schreiben von Kurzgeschichten (leider viel zu selten). Web Design und Development. Fotografieren. Das Übliche eben. Für die Fotos habe ich mich auf Lesen und Schreiben beschränkt.

Ich denke das dürfte nicht schwer sein, denn eigentlich hat doch jeder von uns etwas, womit er sich in seiner Freizeit gerne beschäftigt, oder? Zeigt uns also Eure liebste Freizeitbeschäftigt. Euch dabei, einen Gegenstand, der symbolisch dafür steht, oder oder oder…ich bin gespannt!

Projekt 52: Mein Hobby
Projekt 52: Mein Hobby

Das untere Foto zeigt mein Notizbuch. DIN A5, blanko und so ein tolles befestigtes Band, das man als Lesezeichen reinlegen kann. Habe ich noch nicht lange, daher sind auch nur wenige Seiten beschrieben.

Ich hab mir mal die Beiträge der anderen Teilnehmer angeschaut. Eindeutig am häufigsten vertreten sind die Angaben: Bücher/Lesen und Fotografieren. (Jetzt komme ich mir nicht derart langweilig vor, weil ich Lesen genannt habe.^^') Danach kommen sportliche Betätigungen, diese jedoch bunt gemischt – von Fußball über Mountainbiking zu Skifahren.


Projekt 52, 16. Woche: Geheime Orte

Projekt 52Das bisher schwierigste Thema für mich. Mir ist auch bis zuletzt nichts eingefallen. Dafür aber meiner Mutter. Dazu gleich mehr.

Was versteht man nun unter geheimen Orten? Eigentlich ganz klar. In der Ausbildung zur Erzieherin haben wir oft über geheime Orte von Kindern gesprochen, wo sie heute sind, wo wir uns damals gerne aufgehalten haben. Im Prinzip geht es also darum entweder nochmal in die eigene Kindheit oder in die Erinnerung der eigenen Kinder einzutauchen und herauszufinden, wo man sich früher gerne herumgetrieben hat, wovon Eltern nicht unbedingt wussten. Orte, die einen gewissen Reiz auf einen ausübten, die vielleicht etwas von einer geheimnisvollen Höhle oder etwas märchenhaftes hatten. Dieses Mal bin ich vor allem wieder auf die Geschichten dazu gespannt.

Projekt 52: Geheime Orte

Wirklich viele oder klare Erinnerungen habe ich dazu nicht. Es handelt sich um einen beklebten Pamperskarton. Da habe ich mich wohl gerne reingehockt. Deckel druff und es war ein Versteck oder eben ein geheimer Ort. Das Teil war noch irgendwo im Keller. Rechts davon ein altes Foto, wie ich aus dem Karton hervorluge. Von meinen Locken ist auch nicht viel übrig geblieben.


Zukunfts… man vervollständige das Wort selbst

Ich zweifle gerade ziemlich daran, wie ich nach der Schule weitermachen soll. Studium wäre doch recht verlockend. Und sei es, um einfach mal studiert zu haben. Mediengestaltung ist jetzt leider nicht sehr weit vebreitet und eher an Privat-Unis anzutreffen. Mittlerweile überlege ich sogar, Mathematik zu studieren. Aber für welchen Beruf? Ja gut, kann man eigentlich für alles gebrauchen. Was auch wieder das Problem ist: Was stelle ich damit an? Informatik studieren klingt eigentlich recht naheliegend. Den Informationen der Unis zufolge interessieren mich die Inhalte jedoch zu ~80% nicht. Ach, es ist doch ein Kreuz. Oder doch ein sprachlicher Schwerpunkt?
Demnächst wird das Kapitel Zukunftsfragen, die unbeantwortet zu Zukunftsängsten werden fortgesetzt.

Das Thema für diese Woche im Projekt 52 gestaltet sich als schwer. Ich wüsste nämlich nicht, dass ich in meiner Kindheit Geheime Orte hatte.

Heute Matheklausur. Man konnte so gut wie nichts für lernen. So mag ich es. Inhaltlich: Das Gesetz der großen Zahlen (Tschebyscheff) und komplexe Zahlen (nur Grundrechenarten). Eine wirklich schön einfache Klausur. Bis auf die letzte Aufgabe: Deuten Sie das Ergebnis geometrisch. Bäh!

Dieses Papierschiff haben mir meine Sitznachbarinnen gestern im Deutschkurs gebastelt. Gefällt mir. Dankeschön. :)

Papierschiff