Ich fühl mich wie nach Mathe

Schon wieder so leer. Alles doof.

Deutsch-Abi ist gut gelaufen. Drei Vorschläge zur Wahl:

  1. Gedichte. Habe ich zwar gelesen aber ansonsten keine weitere Beachtung geschenkt.
  2. Woyzeck, Faust und etwas von E.T.A. Hoffmann. Habe ich erst ins Auge gefasst, wurde dann aber von einer gewünschten Epochenzuordnung mit ausführlicher Begründung abgeschreckt.
  3. Effi Briest und Homo Faber. Beides Bücher die nicht unbedingt zu meinen Lieblingen gehören, dennoch annehmbar sind. Dazu ein Ausschnitt aus dem mir bis dahin unbekannten Nora oder Das Puppenheim. Inhaltsangabe und Analyse der Beziehung der beiden Personen. Dann mit der Beziehung von Effi und Innstetten vergleichen bzw. wie Effi sich verhält. Zu guter Letzt sollte man einen Tagebucheintrag von Hanna (aus Homo Faber) verfassen, die sich – gerade erst schwanger – das Stück angesehen hat, tief beeindruckt ist von Nora und sich nun Gedanken über ihre Beziehung mit Faber macht. Diesen eigenen Text dann schließlich noch „erklären und reflektieren“.

Ich hab meinen Hannas Tagebucheintrag natürlich in den Himmel gelobt. :P
Als ich beim dritten Aufgabenteil mit Schreiben anfing, dachte ich tatsächlich für einen Moment daran, ob Hanna nicht auch einen Blogeintrag schreiben könnte. Äh, na gut. Hat mir jedenfalls Spaß gemacht, dieser kreative Anteil.

Ich habe meinem Tutor meine Geschichte zum Lesen gegeben. Er meinte, er wolle sie morgen im Unterricht thematisieren. Oh Gott, was hat der Mann vor?!