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Klausurphase – 6/6 + 1

FHWMI-Eingang
Bye, bis zum nächsten Semester

Da bin ich wieder. Jetzt, wo das geschafft wäre, habe ich einige Animefolgen aufzuholen. Von Posts mal ganz abgesehen. Und, herrje, das Projekt 52! Da hat sich bald ein halbes Jahr an Themen angesammelt.

Recht war die bisher einfachste Klausur. Ein paar Wissensfragen (Wann ist ein Vertrag nichtig?), dann ein Multiple-Choice-Teil und Fälle, in denen man die Möglichkeiten aufzeigen sollte. Ausgestattet mit einem BGB, das wiederum mit bunten Klebezetteln ausgestattet war, kein Problem.

Auszeichnungssprachen ist ohnehin „mein“ Fach (außer wenn es zu DOM, SAX, SOAP kommt) und dürfte auch nicht zu schlecht ausfallen.

Algorithmen und Datenstrukturen – davor hatte ich Bammel. Unbegründet, wie sich zeigte. Wenn diese Klausur nicht human war, weiß ich auch nicht. Das Ergebnis habe ich auch schon, der Professor hat nur zwei Tage gebraucht.

Die Präsentation in Gestaltung elektronischer Medien war heute. Und dafür haben wir (Gruppenarbeit) die letzten Tage schwer geschuftet. Das Ergebnis ist nicht das Gelbe vom Ei aber wenigstens sind wir fertig geworden.

Q_fertig

Fragen, Anregungen und random rant in die Kommentare.


Klausurphase – 3/6

Mr. Monocle-Calculator. You cannot tell what he thinks. But I guess he disagrees.
Mr. Monocle-Calculator is intimidating you.

Montag stand Lineare Algebra auf dem Programm. Ich ging zuversichtlich hinein und hatte beim Verlassen berechtigte Bedenken, knapp nicht bestanden zu haben. Wie einige andere auch. Seit gestern sind schon die Noten bekannt. Für Sorgen wegen „knapp nicht bestanden“ bin ich mit 2.0 ja gerade nochmal so davongekommen. Wie einige andere auch.

Und heute – war das heute? herrje, mein Zeitgefühl geht flöten – war BWL an der Reihe. Zugelassen: Taschenrechner und zweiseitiger, handschriftlicher Spickzettel. Leider stand für zwei von den fünf Aufgaben nichts Passendes drauf. Aber wenn der Professor mir die Punkte gibt, wie ich sie mir geben würde, dann habe ich mehr als die Hälfte und alles ist gut.


Klausurenphase – 1/6

Auch Fetthenne genannt. Als vorhin ein Vogel vorbeihüpfte, haben die Tentakel ihn sich gekrallt. Später muss ich noch die Knochenreste wegräumen.
Picture unrelated (Tentakel-Pflanze from Outer Space)

Letzte Woche Montag war der sogenannte Onlinetest in Proggen2 (die faule Abkürzung für „Programmieren 2“). Dabei hat jeder Teilnehmer 90 Minuten Zeit die gegebenen Aufgaben zu bearbeiten – will heißen: Am Rechner in Java zu coden. Wir sollten ein Programm mit grafischer Oberfläche schreiben, das ein bis zehn Kreise im Fenster hinundherdotzen lässt (Threads und AWT). Billardtisch von oben gesehen, zur besseren Vorstellung. War vorher sehr nervös mit leichtem Magendrücken, lief aber fast wie im Schnürchen.

Gestern ging dann die schriftliche Klausur in Proggen2 über die Bühne. Dicker Aufgabenkatalog, Fehler gemacht und zwei Aufgaben nicht beantworten können. A-B-E-R das macht ja nichts, weil es einen 10-Punkte-Puffer gibt und es so viele Aufgaben waren. Bestanden, behaupte ich.

Blog posts sind in nächster Zeit wohl eher eine Rarität. Obwohl ich noch mindestens drei Serien, einen Film und eine Software habe, zu denen ich etwas schreiben möchte. Dummerweise habe ich mir auch in den Kopf gesetzt, mein CMS endlich wieder in Angriff zu nehmen.


„Wir müssen mal mit Lernen anfangen“

LERNEN! Picture related: Mathe-Skript

Ist es denn schon wieder so weit? Das Semester neigt sich dem Ende – nur noch eine Woche Vorlesungen – und die Klausuren werfen ihre Schritten voraus. Ich spüre bereits eine Anspannung in der Luft; besonders bei Erwähnung der Begriffe „Mathe“ oder „Algorithmen und Datenstrukturen“ zuckt doch der ein oder andere innerlich zusammen.

Ja denn, Montag kommt der Online-Test in Programmieren 2, bedeutet: Neunzig Minuten um am Rechner eine Aufgabe zu bearbeiten, die in Java gecodet wird und Gerüchten zufolge sich um AWT (GUI) dreht.

Dann wird der Rattenschwanz an schriftlichem Krempel hinter mich gebracht, als da wären: Programmieren 2, Lineare Algebra, Grundlagen BWL, Einführung Recht, Auszeichnungssprachen, Algorithmen und Datenstrukturen. Der Schwierigkeitsgrad verteilt sich dabei auf die Stufen Läuft, Wenn-Ich-Lerne-Geht-Das und FFFFFUUUUUCCCCKKKK-Ja-Okay.

Als allerletztes präsentieren wir in Gestaltung elektronischer Medien was wir das Semester über erarbeitet haben (sollten) und geben zusätzlich zwei Booklets mit Dokumentationen unserer Arbeit ab (die bis dahin hoffentlich fachgerecht erstellt wurden). Ach ja, gute Vorsätze *hust*.

Ende: Am 27. Juli um 16 Uhr.


Der Umgang mit Eclipse

Mein Handwerkszeug in ADS und Proggen. Es ist ganz gut, wenn man ein paar Kniffe kennt, denn Eclipse kann einem viel Arbeit abnehmen.


Strg+1

Eclipse Strg+1

Anbetungswürdig. Da ist schon wieder eine böse, rote Schlange irgendwo. Draufklicken und Strg+1 drücken. Ihr erhaltet eine Liste mit möglichen Aktionen zum Beheben, die Eclipse dann auch automatisch durchführt.


Strg+2, R

Eclipse Strg+2, R

Riesige Methode, zwanzigmal die Variable blubb verwendet und jetzt wollt ihr sie sinnvoller benennen? Oder der Methodenname foobar() gibt Rätsel auf? Mit diesem Kniff könnt ihr vor euren Kumpels angeben: Namen markieren und Strg+2 gefolgt von R drücken. Der Variablenname wird in der gesamten Methode und der Methodenname in der gesamten Klasse geändert. Zum Bestätigen Enter drücken. Auch als Partytrick geeignet.


Strg+Leertaste

Eclipse Strg+Leertaste

Vervollständigung. Beispielsweise schreibt man syso, drückt Strg+Leertaste und erhält System.out.println();. Oder für for erhält man Möglichkeiten eine for()-Schleife zu bauen. Für uns faule Informatiker doch genau das Richtige.


Strg+Shift+L

Eclipse Strg+Shift+L

Was Eclipse sonst noch an Shortcuts anzubieten hat, erfährt man durch die Kombi Strg+Shift+L. Ein Shortcut für eine Shortcut-Liste.


Syntax-Highlighting anpassen

Eclipse Syntax-Highlighting anpassen

Die Standard-Farbgebung ist etwas mau. Wer es bunter treiben will, kann sich das einstellen. Zu finden unter Window -> Preferences… und im neuen Fenster unter Java -> Editor -> Syntax Coloring. Ein paar wenige Änderungen können bereits für bessere Orientierung sorgen.


Import

Eclipse Import

Ordner anklicken, wo die Datei hinein soll und dann File -> Import, im neuen Fenster General -> File System, weiterklicken und über Browse den Quellordner wählen. Der Rest ist selbsterklärend. Und ja, Drag&Drop geht meistens auch, ist aber „böse“. Wie dem auch sei.


Debuggen

Eclipse Breakpoint setzen

Setze einen Breakpoint, bis zu dem durchgelaufen werden soll und ab dem du dann das Tempo vorgibst. Dafür rechtsklickst du im Fenster mit dem Code ganz links auf den Rand und wählst Toggle Breakpoint. Ein blauer Punkt wird gesetzt. Unter Run -> Debug geht es los. Die Ansicht wechselt dafür automatisch.

Eclipse Debugger

F5: Schritt für Schritt. Methoden werden beim Ausführen betreten.
F6: Schritt für Schritt. Methoden werden nicht im Detail durchlaufen.
F7: Die aktuelle Methode fertig ausführen und verlassen.
F8: Zum nächsten Breakpoint springen.


Fehlt eine Nützlichkeit? Sagt es mir in den Kommentaren!