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Projekt 52, 6. Woche: Song-Interpretation

Oder anders formuliert: Sucht Euch einen Songtext, ein Lied, das Euch besonders gut gefällt und versucht dazu ein Bild zu machen, interpretiert dieses Lied bildtechnisch und erzählt dann vielleicht noch dazu, was ihr Euch bei Eurer Interpretation gedacht habt.

Projekt 52Ich ärgere mich ein wenig, dass es mir nicht gelungen ist, mehr aus dem Thema rauszuholen. Ich habe eigentlich eine wirklich gute Idee für Bottom Of The River von The Tom Fun Orchestra, aber die Umsetzung war mir (bisher) nicht möglich. Irgendwie mangelte es an einem geeigneten Ort und geeignetem Wetter. Nun ist es ein anderer wirklich großartiger (ja ja, Ansichtssache) Song geworden: Numb von Linkin Park. Wer mal reinhören will: Numb auf Lastfm.de. Erst einmal das Bild, dann, was ich mir dabei gedacht habe:

Projekt 52: Song-Interpretation

Das Foto bezieht sich auf folgenden Teil:

I'm tired of being what you want me to be
Feeling so faithless
Lost under the surface
I don't know what you're expecting of me
Put under the pressure
Of walking in your shoes

Every step that I take is
Another mistake to you

Im linken oberen Bildviertel sind Schuhe abgebildet. Sie sind recht schick und noch ungeschnürt – als erwarteten sie, dass sie jemand anzieht. Die Schuhe sind sehr dunkel und werfen einen starken Schatten, was eine bedrohliche Wirkung hat. Ich habe mehr den Eindruck, da oben in dem Bildviertel befände sich ein schwarzes Loch. In einigem Abstand sind am rechten unteren Bildrand nackte Füße zu sehen. Durch den Abstand gewinnt man den Eindruck, die Person weigere sich, die Schuhe anzunehmen und weiche lieber zurück – will von den Schuhen fremd bleiben.

Die Schuhe scheinen für die Person bestimmt, doch allein die Tatsache, dass die Füße nackt sind – und nicht etwa Socken anhaben – zeigt eine abwehrende Haltung oder ein Das-nicht-Wollen.

Und damit hätte ich das letzte Thema nachgearbeitet! *Woohoo!*


Projekt 52, 11. Woche: Mein Weg zur Arbeit, Schule etc.

Jeder von uns hat jeden Tag einen Weg zu bewältigen. Zur Schule, zur Arbeit, zum Einkauf, was weiß ich. Es geht um einen regelmäßigen Weg, den man ständig gehen muss. Was gibt es auf diesem zu entdecken? Gibt es eine spezielle Sache, die Du uns gerne zeigen möchtest und zeigst du uns sogar eine ganze Serie von Fotos, die den Weg dokumentieren? Lass Deinen Ideen freien Lauf!

Projekt 52Da habe ich mich heute noch mal zu Fuß auf den Weg gemacht, meinen (Fahrrad-)Schulweg zu dokumentieren. Im Moment fahre ich ja Bus, aber das tut nichts zur Sache. Die Wetterbedingungen waren ja eher nicht so dolle. Wenigstens hat es nicht geregnet. Aber das Licht … *grummel*

Der Weg geht führt an der Straße entlang, begleitet ein Feld, von dem aus man die Skyline von Frankfurt sehen kann, geht durch ein kurzes Waldstück und schmiegt sich wieder an die Straße an.

Projekt 52: Mein Weg zur Schule Projekt 52: Mein Weg zur Schule Projekt 52: Mein Weg zur Schule Projekt 52: Mein Weg zur Schule Projekt 52: Mein Weg zur Schule Projekt 52: Mein Weg zur Schule


Englisch-Abi

Dann doch noch kurz was zum Englisch-Abi.

Aufgabenauswahl: Dürren in Australien und deswegen hohe Selbstmordrate unter den Farmern. In Verbindung zu bringen mit z.B. Death of a Salesman. Die andere etwas zu Shakespeare. Ich wählte erstere. Was soll ich sagen? Ich bin zufrieden mit meinem Text und denke, das lief ganz gut.


Da! Ein Brief, ein Brief!

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle über das Englisch-Abi schreiben. Aber vergiss es! Denn ich habe diesen Brief erhalten!
Brief vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Lieber Herr Dorn,

Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass die Jury des 25. Jungen Literaturforums Hessen – Thüringen 2007/2008 den von Ihnen eingesandten Text

– Karl –

für einen Preis ausgewählt hat und lade Sie hiermit auch im Namen des Thüringer Kultusministeriums herzlich ein zur

Preisverleihung

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! *räusper* *Luft hol* Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Und ich hatte schon Bedenken, dass meine Einsendung nicht für ernst befunden wird. Warum? Naja, lest selbst.


Für Zwischendurch

Morgen geht's weiter mit dem (schriftlichen) Abi: Englisch. Vier Zeitstunden Bearbeitungszeit. Im Gegensatz zu Mathe dürfte das mehr als ausreichend sein. Ich blicke auch relativ entspannt auf den morgigen Morgen bis Mittag.

Das neue Thema ist ausgelost! Nicht mehr aus der Kakaodose, sondern nun aus dem offiziellen „Projekt 52“-Themenbehälter. Sari dazu:

Mein Weg zur Arbeit, Schule etc.
Jeder von uns hat jeden Tag einen Weg zu bewältigen. Zur Schule, zur Arbeit, zum Einkauf, was weiß ich. Es geht um einen regelmäßigen Weg, den man ständig gehen muss. Was gibt es auf diesem zu entdecken? Gibt es eine spezielle Sache, die Du uns gerne zeigen möchtest und zeigst du uns sogar eine ganze Serie von Fotos, die den Weg dokumentieren? Lass Deinen Ideen freien Lauf!

Da habe ich endlich mal einen Grund, einen Spaziergang Ausflug zu unternehmen. Da werde ich wahrscheinlich meinen Fahrradweg abfahren oder -laufen. Vielleicht spielt sogar das Wetter mit.

In letzter Zeit nicht schlecht: Meine Besucherzahlen. Gemeldete 60 Besucher am Tag. Abzüglich Bots vielleicht noch 40-50. Abzüglich mehrfacher Besuche vielleicht noch 30. Besonders pessimistisch kalkuliert sage ich mal an die 20 Besuche. Aber trotzdem maximal ein bis zwei Kommentare. :(

Abi-T-Shirt, Rückseite mit SchriftzugAch ja, zudem wurden heute Abi-Klamotten an jene verteilt, die bereits bezahlt haben. Sieht gut aus. Nach einigen Problemen und Beschwerden, darf man dem Gremium jetzt doch mal sagen, dass sie es gut gemacht haben. Auf dem Foto: Abi-T-Shirt in grün, Rückseite mit Schriftzug.

Da war mal was. Ich wollte mal einen Roman (oder vergleichbares) schreiben. Sollte ich mal mit anfangen. Kreatives Schreiben macht Spaß, auch wenn ich über die Qualität meiner Texte eher zweifel. Um das voranzutreiben könnte ich ja mein eigenes Projekt 52 unternehmen: Jede Woche ein neues Kapitel schreiben, das sich mit einem zuvor ausgelosten Begriff beschäftigt. Soll ich das wirklich machen? Am Ende könnte ich enttäuscht sein von meiner eigenen Inkonsequentheit Inkonsequenz. Aber, hach … Schon gut. Ich überlege es mir.