sebadorn.de

Browser: Opera 10

Neues Logo für Opera

Seit heute steht Opera 10 in der finalen Version zum Download bereit. Als Nutzer seit der 2. Beta-Version kann ich sagen, dass der für mich beste Browser noch besser geworden ist. Das hat sich unter anderem geändert:


  1. Interface Design: Das Interface wurde aufgehübscht mit einem schlanken und stimmigen Design. Andere Skins aus der Community lassen sich nach wie vor verwenden.
  2. Visual Tabs: Wenn der Seitentitel der Tabs nicht genug hergibt, kann man einfach die Tableiste vergrößern und hat eine Minivorschau.

    Opera Visual Tabs

  3. Turbo: Bei langsamen Verbindungen lässt sich der Turbo aktivieren, der Inhalte komprimiert und dadurch wieder einiges an Geschwindigkeit gut macht. Grafiken werden dabei jedoch zu Pixelmatsch und ohnehin schnelle Ver­bindungen gewinnen nichts dazu.

    Opera Turbo

  4. Web Standards: Opera war schon immer unter den Top-Rängen, wenn es um die Unterstützung von Web Standards ging. Jetzt schafft er den Acid3-Test mit 100/100-Punkten, ermöglicht das Nutzen von Web Fonts und den Einsatz von Transparenz gemäß CSS3 für HSLA- und RGBA-Angaben.
  5. Speed Dial lässt sich nun mit einem Hintergrundbild versehen und die Anzahl der Speed Dial-Felder einstellen.

Zum Wechsel möchte ich nicht aufrufen, höchstens mal zum Ausprobieren. Wenn ihr zufrieden seid mit eurem Browser ist ja alles gut. Firefox, Safari, Chrome – sind mittlerweile eh alle top und ihre Benutzer gehen eben nach Vorliebe beziehungsweise Bedürfnissen.


Audio Player: foobar2000

Audio Player sind für die meisten Benutzer ein digitales Grundbedürfnis; entsprechend gibt es eine große Auswahl. Aktuell benutze ich foobar2000, der viele Freiheiten in der Anpassung bietet – Was jedoch auch nicht ganz einfach ist.

Unterstützt werden MP3, MP4, AAC, CD Audio, WMA, Ogg Vorbis, FLAC, WavPack, WAV, AIFF, Musepack, Speex, AU und SND – weitere lassen sich nachrüsten. foobar gibt es nur für Win XP und höher. (Ältere Versionen auch für ältere Win-Betriebssysteme.)

foobar2000
foobar2000 – bereits ein wenig angepasst


Vorzüge

1. Schnelligkeit. Im Bruchteil einer Sekunde ist foobar gestartet. Dann kommt es darauf an, wie übersichtlich man sich das Interface gestaltet hat. Jedenfalls wird ein Lied ausgewählt und es wird abgespielt. Ohne Warten ohne Murren. Wie sagt man so schön: Schlank und schnell.

2. Gapless Playback. Beim Übergang von einem Lied zum nächsten gibt es keine Pausen, sondern es geht lückenlos ineinander über.

3. Multiple Genre-Tags. Warum unterstützt kaum ein audio player mehrere Genres für MP3? (Vielleicht weil es kein Standard ist …) Der hier kann es! Man verwendet festgelegte Trennzeichen (z.B. Semikolon) und foobar versteht das. Problematisch wird es allerdings, wenn man auf ein anderes Abspielprogramm umsteigt, das dies nicht beherrscht.

foobar2000, MP3-Properties
MP3-Metadata und -Properties (volle Größe)

4. Musiküberwachung. Normalerweise hat man einen Ordner „Musik“ und darin liegt der ganze Schatz. Ich habe das System vom vormals verwendeten Windows Media Player (bitte nicht Steinigen) übernommen und strukturiere mit Ordnern nach Interpreten und darin nach Alben. foobar habe ich gesagt: „Das ist mein Musikverzeichnis!“ und die Antwort war: „Geht klar, Meister!“

Wenn ich nun Dateien einfüge/verschiebe/lösche wird das live nachverfolgt. Da muss man nicht erst das Programm neustarten, damit es sich zurechtfindet.

5. CD Rippen. Audio-CD einlegen. foobar fragt, ob er wiedergeben oder rippen soll. Will man rippen, landet die Musik konvertiert auf dem Rechner.

6. Converter. foobar2000 kommt mit einer Funktion zum Umwandeln von Dateiformaten daher. Dabei bietet er auch einige Optionen; wie das Umwandeln mehrerer Dateien in Warteschlange, Einstellen der MP3-Qualität oder die Benennung der erzeugten Dateien nach bestimmtem Schema.

foobar2000, Converter
Converter


Nachteile

1. Podcasts. Von Podcasts muss man sich die Audiodatei so herunterladen und öffnen. Eine Abonnementmöglichkeit gibt es nicht.

2. Musikverwaltung. Man kümmert sich selbst um seine Ordnerstrukturen, foobar rührt da nichts an. Entsprechend gibt es auch keine Funktionen um Titel in sein Musikverzeichnis zu importieren. (CD Ripper und Converter gibt es.)

3. MP3-Player werden nicht verwaltet. Eine Verwaltung des MP3-Players über foobar ist nicht möglich. Solche Funktionen existieren nicht mal im Ansatz.

x. Last.fm. Zwar gibt es eine foobar-Komponente zur Erweiterung, doch damit lassen sich Titel nur scrobbeln, aber nicht lieben, empfehlen etc. Ah, es geht doch! :D foobar-Komponente besorgen und das PlugIn von Last.fm für foobar installieren und man kann mit dem Last.fm-Scrobbler auch Lieder lieben etc.

4. Bewertung. Direkt nach der Installation gibt es kein Bewertungssystem – So mit Sternen und Herzchen und so. Da kann man sich jedoch selbst helfen.

5. Benutzeranpassung. Will man Einstellungen ändern oder das Interface anpassen (gerade hierbei) ist foobar nicht sehr anfängerfreundlich und so ist Manches mit Frickelarbeit verbunden.


Abschlusswort

foobar2000 ist ein flotter Audio Player, den ich für seine multiplen Genre-Tags und unkompliziertes und schnelles Taggen von MP3s gern habe. Ich vermisse jedoch sehr eine Last.fm-Erweiterung zum „Lieben“ von Liedern. Mit den Möglichkeiten zur Anpassung sollte ich mich noch weiter beschäftigen. So bald werde ich vermutlich nicht das Programm wechseln.


Links

Offizielle Website: foobar2000.org
Forum rund um Audio: hydrogenaudio.org
Blog Post-Serie zu foobar2000: blog.freeqnet.de


P52: Naturgewalten (Woche 27)

P52: Naturgewalten (Woche 27)

Das hat hier vorhin ganz schön runtergemacht, wie ich es auch noch nicht erlebt habe. Hat nicht viel gefehlt und die Ziegel hätte es vom Dach gefegt. Nun, da wäre die Naturgewalt. Diese Art von Ende-der-Welt-Stimmung mag ich; nur doof für die Leute, die jetzt mit Aufräumarbeiten beschäftigt sind.

Die Taube, die die letzten Tage irgendwo in den Bäumen hinterm Haus ihr Nest gebaut hat, dürfte auch ziemlich gebeutelt sein. So sehr das verdammte Geflatter – die machen sehr seltsame Geräusche – mir auch auf die Nerven ging, etwas tut mir das schon Leid. Solange sie hier kein neues baut.

Unwetter #03

Unwetter #06

Unwetter #07

Thema auf Mondgras.


P52: Groß und Klein (Woche 28)

P52: Groß und Klein (Woche 28)

Es ist soweit, ich habe wieder einen Beitrag für das Projekt 52! Zum Thema der 28. Woche – Groß und Klein – ist das Motiv ein Mikroskop, ein altes noch dazu, das einst meinem Großvater gehörte. Schaut man durch, wird Kleines groß; das war der Gedanke dazu.

Thema auf Mondgras.


Night of Science – Fotoverwertung

Hörsaal bei „Die Tiefe des Raums“
Vorlesung „Die Tiefe des Raums“

Die Night of Science ist eine Veranstaltung der Uni Frankfurt am Campus Riedberg bei der von 17:00 bis 6:00 Uhr (ja, am nächsten Tag morgens) zu verschiedenen Themen aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen Vorlesungen gehalten werden und weitere Attraktation geboten werden. Und was habe ich dort verloren? Zwei Kommilitonen haben mich erfolgreich überredet mitzukommen, was ich auch nicht bereut habe. Und ein paar Freunde von mir (von denen zwei dort studieren) habe ich auch angetroffen.

Wetterballon-Start. Ich musste unwillkürlich an die Mary-Poppins-Szene aus den Simpsons denken.
Start eines Wetterballons

Der Großteil meiner Fotos zeigt die Feuershow. Langzeitbelichtung FTW! Nein, ich war nicht bis um 6 Uhr morgens dort. Von 19 Uhr an ungefähr vier Stunden.

Feuershow
Feuershow

Feuershow
Feuershow

Feuershow
Feuershow

Feuershow
Feuershow (Seid ihr es schon leid? ;) )

Feuershow #15
Feuershow

Feuershow #16
Feuershow (Das letzte Foto dazu)

Nach der Vorstellung sollte es dann zu „Back to the Moon“ gehen, aber der Saal war derart voll, dass man von unseren Stehplätzen aus nur hören, nicht aber sehen konnte. Da haben wir es gelassen und sind zur Biologie-Vorlesung. Dort sind wir jedoch gar nicht erst in den Raum hineingekommen.

Hörsaal bei „Back to the Moon“
„Back to the Moon“ – Gerammelt voll, trotz großem Saal

Eine kleine Robotik-Ausstellung gab es auch noch. Mit fußballspielendem Roboter Nao. Der sich am Ende mit „Bye-bye“ verabschiedete und dann vornüber umkippte. Absichtlich. Denke ich.

Roboter kopflos
Nao kopflos neben dem Nächste-Vorführung-Schild