Rückmeldung: Junges Literaturforum
Diesmal ist es leider nichts geworden. Heute kam mein eingereichter Text mit dem Standardschreiben („Leider sind Sie dieses Mal nicht unter den Preisträgern.“) zurück. Fünfmal kann ich noch am Schreibwettbewerb teilnehmen, dann bin ich zu alt.
Was YouTube einem an Code zum Einbetten gibt, ist weit davon entfernt, valide zu sein. Vermutlich, weil der Anbieter eine höchstmögliche Kompatibilität mit allen Browsern erreichen möchte. Was eigentlich ein Schlag in die Magengrube der Webstandards ist, die für eine einheitliche Darstellung in die Welt gesetzt wurden.
So ähnlich sieht der Code aus, wie YouTube ihn bereitstellt.
<object width="425" height="344">
<param
name="movie"
value="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1">
</param>
<param name="allowFullScreen" value="true">
</param>
<param name="allowscriptaccess" value="always">
</param>
<embed
src="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1"
type="application/x-shockwave-flash"
allowscriptaccess="always"
allowfullscreen="true"
width="425" height="344">
</embed>
</object>
Entledigen wir uns erst einmal des embed
, indem wir die wichtigen Informationen in das object
umsiedeln; aus dem Attribut src
wird dabei data
; der Rest wird bereits über param
übergeben. Embed wurde von Netscape eingeführt und alle Browser haben es aufgegriffen; ein Standard wurde es nie.
<object
width="425" height="344"
type="application/x-shockwave-flash"
data="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1">
<param
name="movie"
value="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1">
</param>
<param name="allowFullScreen" value="true">
</param>
<param name="allowscriptaccess" value="always">
</param>
</object>
Jetzt noch anstatt &
(„Ampersand“) dessen Entität (&
) angeben und optional die param
als leere Elemente kennzeichnen, ohne schließendes Tag.
<object
width="425" height="344"
type="application/x-shockwave-flash"
data="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1">
<param
name="movie"
value="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1" />
<param name="allowFullScreen" value="true" />
<param name="allowscriptaccess" value="always" />
</object>
Unser Ergebnis: Valides XHTML 1.0 Strict. Wer es jetzt genauer wissen möchte, den verweise ich auf diese beiden großartigen Artikel: A List Apart: Flash Satay und A List Apart: Bye Bye Embed.
Das ARD-Magazin „Panorama“ weist aus aktuellem Anlass darauf hin, wie Fernsehen und Zeitungen sich im Internet an Fotos bedienen. Diese fragen weder nach, noch nehmen sie Rücksicht auf die Gefühle der Betroffenen. Der Beitrag mit dem Titel „Raubzug im Internet – wie Medien Privatfotos stehlen“ bezieht sich dabei auf den Amoklauf in Winnenden.
Den Beitrag kann man sich bei der ARD online anschauen.
Winnenden war auch ein Amoklauf der Medien. Es ging nur darum, der Erste zu sein, der berichtet. Vergessen wurde dabei die Würde der Opfer.
Via BILDblog.
Bisher hatte ich das Problem, das einige Videos während dem Abspielen stetig wachsend den Arbeitsspeicher gefüllt haben. Und wenn der voll war – *Zack*, Sense, VLC media player schmiert ab. Meistens so nach 10 Minuten. Endlich ist mir aufgefallen, woran es liegt. Die geschönten Untertitel sind schuld!

Rechtsklick, Video, Untertitelspur -> Plain
Notlösung: Wenn die Möglichkeit besteht, auf ungestylte Untertitel umschalten. Und wenn nicht, dann die Speicherauslastung im Auge behalten und selbst VLC beenden, bevor dieser den Abflug macht; Datei erneut öffnen und zur vorigen Stelle springen.