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Darum geht es bei meiner Bachelor-Thesis, also schematisch ungefähr

Bachelor-Thesis-Konzept

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World of Washcraft

World of Washcraft

Das ganzsemestrige Softwaretechnikprojekt hat gestern am Demo Day für alle Gruppen ein Ende gefunden. Jeder hat an drei Beamern sein Endprodukt vorgestellt. Der Herr Professor W. schaut sich nun bis zum nächsten Semester alles nochmal genau an und entscheidet dann, wer den Jöndhard Biffel Softwaretechnik-Wanderpreis erhält – Ruhm, Ehre, Unsterblichkeit sowie ein 17 Euro-Getränkegutschein pro Person winken dem glücklichen Gewinnerteam.

Es gab vier Teams mit durchschnittlich 10 Personen, die sich dann jeweils in Projektleitung, Frontend und Backend aufgeteilt haben. Meine Baustelle war das Frontend mit C#. Das erste Mal, dass ich etwas gecodet habe und am Schluss eine EXE in der Hand hatte. Ja, die Vorführung lief auch ziemlich gut. Ich sehe meine Gruppe durchaus auf einem der vorderen Plätze; ob es für den Pokal reicht … wer weiß.

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Videos von YouTube valide einbinden

Was YouTube einem an Code zum Einbetten gibt, ist weit davon entfernt, valide zu sein. Vermutlich, weil der Anbieter eine höchstmögliche Kompatibilität mit allen Browsern erreichen möchte. Was eigentlich ein Schlag in die Magengrube der Webstandards ist, die für eine einheitliche Darstellung in die Welt gesetzt wurden.

So ähnlich sieht der Code aus, wie YouTube ihn bereitstellt.

<object width="425" height="344">

	<param
		name="movie"
		value="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1">
	</param>
	<param name="allowFullScreen" value="true">
	</param>
	<param name="allowscriptaccess" value="always">
	</param>

	<embed
		src="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1"
		type="application/x-shockwave-flash"
		allowscriptaccess="always"
		allowfullscreen="true"
		width="425" height="344">
	</embed>

</object>


Entledigen wir uns erst einmal des embed, indem wir die wichtigen Informationen in das object umsiedeln; aus dem Attribut src wird dabei data; der Rest wird bereits über param übergeben. Embed wurde von Netscape eingeführt und alle Browser haben es aufgegriffen; ein Standard wurde es nie.

<object
	width="425" height="344"
	type="application/x-shockwave-flash"
	data="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1">

	<param
		name="movie"
		value="[…]/v/NvE8XO6YH6o&hl=de&fs=1">
	</param>
	<param name="allowFullScreen" value="true">
	</param>
	<param name="allowscriptaccess" value="always">
	</param>

</object>


Jetzt noch anstatt & („Ampersand“) dessen Entität (&amp;) angeben und optional die param als leere Elemente kennzeichnen, ohne schließendes Tag.

<object
	width="425" height="344"
	type="application/x-shockwave-flash"
	data="[…]/v/NvE8XO6YH6o&amp;hl=de&amp;fs=1">

	<param
		name="movie"
		value="[…]/v/NvE8XO6YH6o&amp;hl=de&amp;fs=1" />
	<param name="allowFullScreen" value="true" />
	<param name="allowscriptaccess" value="always" />

</object>


Unser Ergebnis: Valides XHTML 1.0 Strict. Wer es jetzt genauer wissen möchte, den verweise ich auf diese beiden großartigen Artikel: A List Apart: Flash Satay und A List Apart: Bye Bye Embed.


Panorama zum Umgang der Medien mit Privatfotos

Das ARD-Magazin „Panorama“ weist aus aktuellem Anlass darauf hin, wie Fernsehen und Zeitungen sich im Internet an Fotos bedienen. Diese fragen weder nach, noch nehmen sie Rücksicht auf die Gefühle der Betroffenen. Der Beitrag mit dem Titel „Raubzug im Internet – wie Medien Privatfotos stehlen“ bezieht sich dabei auf den Amoklauf in Winnenden.

Den Beitrag kann man sich bei der ARD online anschauen.

Winnenden war auch ein Amoklauf der Medien. Es ging nur darum, der Erste zu sein, der berichtet. Vergessen wurde dabei die Würde der Opfer.

Via BILDblog.


Septembermorgen

Gedicht Septembermorgen an Laterne im Park

Gedicht an Laterne aus der Ferne

Mia Niemand ruft in ihrem Blog dazu auf, Gedichte aufzuhängen.

Mit Gedichten habe ich jetzt zwar nicht so viel am Hut, aber finde die Idee sehr schön. Mein Beitrag – siehe Fotos. Das Gedicht klebt an einer Laterne kurz vorm Park und der Grundschule. Also beeinflusse ich entweder ein paar Grundschüler dahingehend, sich für Literatur zu interessieren, oder ich bin ein dumm-hohes Risiko eingegangen, dass der Zettel nach dem morgigen Tag nicht mehr hängt. Oder weder noch.


Septembermorgen von Eduard Mörike


Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt,
In warmem Golde fließen.


Wer Lust hat, beteilige sich.