sebadorn.de

World of Washcraft

World of Washcraft

Das ganzsemestrige Softwaretechnikprojekt hat gestern am Demo Day für alle Gruppen ein Ende gefunden. Jeder hat an drei Beamern sein Endprodukt vorgestellt. Der Herr Professor W. schaut sich nun bis zum nächsten Semester alles nochmal genau an und entscheidet dann, wer den Jöndhard Biffel Softwaretechnik-Wanderpreis erhält – Ruhm, Ehre, Unsterblichkeit sowie ein 17 Euro-Getränkegutschein pro Person winken dem glücklichen Gewinnerteam.

Es gab vier Teams mit durchschnittlich 10 Personen, die sich dann jeweils in Projektleitung, Frontend und Backend aufgeteilt haben. Meine Baustelle war das Frontend mit C#. Das erste Mal, dass ich etwas gecodet habe und am Schluss eine EXE in der Hand hatte. Ja, die Vorführung lief auch ziemlich gut. Ich sehe meine Gruppe durchaus auf einem der vorderen Plätze; ob es für den Pokal reicht … wer weiß.

Read more

4. Semester

Heute begann das 4. Semester mit der üblichen Einführungsveranstaltung. Anschließend wieder die versuchte Überlastung des Belegungssystems durch Studenten, die sich alle gleich­zeitig an die Rechner setzten. Aber das System hat gut standgehalten. Hoffentlich komme ich in gute Gruppen – und mit gut meine ich, dass ich nicht jeden Tag erst spät nach Hause komme. Aber der Dienstag ist schonmal frei, haha! Nur morgen nicht, weil der Prof. seine Vorlesung morgen schon halten möchte, weil sie montags häufig ausfallen wird.

All das Gute, was an Kursen auf mich wartet:

Rechnernetze und Netzwerkprogrammierung
Ist, was der Name verspricht. Es wird ein kleines Projekt darin geben.
Animation und Film
Lernen mit den Tools umzugehen und dann einen Kurzfilm erstellen. Im Gegensatz zu letztem Jahr jedoch keine Realfilme. Wozu habe ich mir jetzt die Bauchmuskeln zum Angeben antrainiert? Ein paar Kommilitonen, die meinen wahren Charakter bereits erkannt haben, wollten mich doch die Rolle eines Schlägertypen spielen lassen.
Computergrafik
Nur in der 1. Hälfte des Semesters. Wieder mit kleinem Projekt. Inhaltlich … vermutlich irgendetwas modellieren.
Web-basierte Anwendungen
Nur in der 2. Hälfte des Semesters. Tomcat und PHP vermute ich mal? Ein kleines Projekt im Semester und ein weiteres nach den Klausuren in den ersten Ferienwochen.
Softwaretechnik-Projekt
Ein großes Projekt mit involvierter Servernutzung. Geht über das gesamte Semester und hat Gruppengrößen um die 8 Personen. Unterteilung in Frontend (C# auf Windows), Backend (Java auf Ubuntu) und 1 Projektleiter je Gruppe.
Einführung in die Medienökonomie
Klingt ja „spannend“. Ach, aber uns wurde heute gesagt, der Dozent würde sein Seminar interessant gestalten. Vielleicht ist es ja okay.

Onlinetest in C

Der war heute. Eine abschließende Bestätigung, dass wir die Programmier­sprache C in ihren Grundzügen beherrschen. Beginn war die erste Stunde, wo alle normalerweise erst zur zweiten hätten. Aber die Rechnerräume mussten eben frei sein. Es gab drei Aufgaben. Der zu verwendene Editor war Emacs und man durfte in den PDFs der Vorlesung lesen. 90 Minuten Zeit.

Aufgaben

  1. Ein Lehrer gibt Noten ein. Die Ausgabe soll die Anzahl jeder Note angeben.
    Schwierigkeit: Leicht | Punkte: 9
  2. Zahlen in einer einfachen Liste speichern; jede Zahl nur einmal. Danach ausgeben und jedes weitere Auftreten einer Zahl in eckige Klammern setzen. Speicher musste selbst verwaltet werden – malloc() und free().
    Schwierigkeit: Mittel | Punkte: 9
  3. Ein Satz wird von der Eingabe gelesen, in dem einige Hauptwörter spiegelverkehrt geschrieben sind. Nun, gib den Satz richtig aus!
    Schwierigkeit: Mittel/Schwer | Punkte: 9

Beispiele

  1. Eingabe: 4 6 2 2 3 1 3
    Ausgabe: Eins: 1 mal. Zwei: 2 mal. Drei: 2 mal …
  2. Eingabe: 2 0 1 1 2 120
    Ausgabe: 2 0 1 [1] [2] 120
  3. Eingabe: Ich heiße nelutoN und habe tsruD.
    Ausgabe: Ich heiße Notulen und habe Durst.

Das lief auch ganz wunderbar für mich. Das Thema C ist damit abgeschlossen und wir winken dem unbequemen Emacs Aufwiedersehen. Ab Freitag ist Python der neue Hype in Proggen3. Onlinetest und Gruppenprojekt inbegriffen.



Es gab auf alle drei Aufgaben gleich viele Punkte …


MI, 3. Semester

Medieninformatik, 3. Semester

Dinge, die mich im 3. Semester Medieninformatik erwarten. Was genau da auf mich zukommt, bin ich mir nicht sicher – aber Sorgen macht mir nur, wie ich meine Schlafgewohnheiten bis dahin wieder einrenke. Zur Zeit bin ich definitiv nicht in der Lage um 5:00 aufzustehen.

Automatentheorie und Formale Sprachen
Hatte ich zum Teil schon zu Schulzeiten und hoffe, diese Kenntnisse halten mich über Wasser. Langweiliges Zeug, das.
Datenbanksysteme
Das klingt doch vernünftig, ja, könnte nett werden.
Mathematik für Informatiker
Uh, jetzt geht es wohl „richtig“ los mit Mathe. Könnte blutig werden. ABER mit Stochastik und Stochastik habe ich in der Schule gemocht.
Grundlagen audiovisueller Medien
Ja, halt, nee?
Wirtschaftsrecht im Beruf
Trockenes Thema. Dozentin unterhaltsam. Also nur halb so schlimm?
Softwaretechnik
Flüsternden Stimmen zufolge nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Programmieren 3
Das typische Informatikerfach. Wie der Name schon sagt. Hey, ich glaube wir fangen mit Python und C an.

Klausurphase – 6/6 + 1

FHWMI-Eingang
Bye, bis zum nächsten Semester

Da bin ich wieder. Jetzt, wo das geschafft wäre, habe ich einige Animefolgen aufzuholen. Von Posts mal ganz abgesehen. Und, herrje, das Projekt 52! Da hat sich bald ein halbes Jahr an Themen angesammelt.

Recht war die bisher einfachste Klausur. Ein paar Wissensfragen (Wann ist ein Vertrag nichtig?), dann ein Multiple-Choice-Teil und Fälle, in denen man die Möglichkeiten aufzeigen sollte. Ausgestattet mit einem BGB, das wiederum mit bunten Klebezetteln ausgestattet war, kein Problem.

Auszeichnungssprachen ist ohnehin „mein“ Fach (außer wenn es zu DOM, SAX, SOAP kommt) und dürfte auch nicht zu schlecht ausfallen.

Algorithmen und Datenstrukturen – davor hatte ich Bammel. Unbegründet, wie sich zeigte. Wenn diese Klausur nicht human war, weiß ich auch nicht. Das Ergebnis habe ich auch schon, der Professor hat nur zwei Tage gebraucht.

Die Präsentation in Gestaltung elektronischer Medien war heute. Und dafür haben wir (Gruppenarbeit) die letzten Tage schwer geschuftet. Das Ergebnis ist nicht das Gelbe vom Ei aber wenigstens sind wir fertig geworden.

Q_fertig

Fragen, Anregungen und random rant in die Kommentare.