Das ganzsemestrige Softwaretechnikprojekt hat gestern am Demo Day für alle Gruppen ein Ende gefunden. Jeder hat an drei Beamern sein Endprodukt vorgestellt. Der Herr Professor W. schaut sich nun bis zum nächsten Semester alles nochmal genau an und entscheidet dann, wer den Jöndhard Biffel Softwaretechnik-Wanderpreis erhält – Ruhm, Ehre, Unsterblichkeit sowie ein 17 Euro-Getränkegutschein pro Person winken dem glücklichen Gewinnerteam.
Es gab vier Teams mit durchschnittlich 10 Personen, die sich dann jeweils in Projektleitung, Frontend und Backend aufgeteilt haben. Meine Baustelle war das Frontend mit C#. Das erste Mal, dass ich etwas gecodet habe und am Schluss eine EXE in der Hand hatte. Ja, die Vorführung lief auch ziemlich gut. Ich sehe meine Gruppe durchaus auf einem der vorderen Plätze; ob es für den Pokal reicht … wer weiß.
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Das „kleine“ Gruppenprojekt in Softwaretechnik war ein Vorgeschmack auf das große Projekt im 4. Semester. Das Programm soll bei der Verwaltung eines Hochregallagers behilflich sein. Regal aufbauen, bunte Boxen kreieren und auf die Regalböden werfen; noch ein paar Zusatzfunktionen, wie Farbrestriktionen. Eine hochgradig nicht-triviale Aufgabe, wie sich gezeigt hat. Die lange Planungsphase am Anfang war langweilig, aber sehr notwendig.
Nach so einem Projekt weiß man viel mehr wertzuschätzen, was andere Software leistet. Wir sitzen vor dem Monitor, verschieben einen schwarzen Balken, der mit einer Regalwand gleichbedeutend ist, und sind total „Wow, yeah! Es klappt!“ Ein Nicht-Beteiligter stände unbeeindruckt daneben: „Gratuliere. Ihr könnt einen schwarzen Balken verschieben.“
Gut ging dann auch die Vorführung über die Bühne – alles Wichtige hat funktioniert. Überflüssig zu erwähnen, dass wir während dem Präsentieren neue Bugs entdeckt haben.
Jetzt verstehe ich auch diesen Witz.
P52: Naturgewalten (Woche 27)
Das hat hier vorhin ganz schön runtergemacht, wie ich es auch noch nicht erlebt habe. Hat nicht viel gefehlt und die Ziegel hätte es vom Dach gefegt. Nun, da wäre die Naturgewalt. Diese Art von Ende-der-Welt-Stimmung mag ich; nur doof für die Leute, die jetzt mit Aufräumarbeiten beschäftigt sind.
Die Taube, die die letzten Tage irgendwo in den Bäumen hinterm Haus ihr Nest gebaut hat, dürfte auch ziemlich gebeutelt sein. So sehr das verdammte Geflatter – die machen sehr seltsame Geräusche – mir auch auf die Nerven ging, etwas tut mir das schon Leid. Solange sie hier kein neues baut.
Unwetter #03
Unwetter #06
Unwetter #07
Thema auf Mondgras.
P52: Groß und Klein (Woche 28)
Es ist soweit, ich habe wieder einen Beitrag für das Projekt 52! Zum Thema der 28. Woche – Groß und Klein – ist das Motiv ein Mikroskop, ein altes noch dazu, das einst meinem Großvater gehörte. Schaut man durch, wird Kleines groß; das war der Gedanke dazu.
Thema auf Mondgras.