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Die Farbe Blau – Fertigstellung

Die Farbe Blau. Heut' stelle ich mal vor, was ich da produziert habe. Erst einmal: Worum ging es überhaupt? Es handelt sich um eine praktische Arbeit im Kunstgrundkurs. Das Besondere liegt in der völligen Freiheit der Umsetzung. Einzige Bedingung war, dass man doch bitte mit „Niveau“ an die Sache heranginge.

Drei Briefumschläge. Jeder behandelt einen anderen Aspekt: Ferne, Traurigkeit, Sehnsucht.

Ferne. Beigelegt das Gedicht „Der Frohe Wandersmann“ von Joseph von Eichendorff. Zwei Fotos, die viel Himmel zeigen und Ferne suggerieren.

Traurigkeit. Beigelegt das Gedicht „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ von Heinrich Heine. Zwei Fotos: Engelsstatue auf dem Friedhof und mein Beitrag zum Projekt 52, 8. Woche: Was macht mir Angst?

Sehnsucht. Beigelegt das Gedicht „Sehnsucht nach zwei Augen“ von Joachim Ringelnatz. Ein Foto: Dahintreibendes Boot auf der See.

Die Farbe Blau – Inhalt der Briefe

Die Umschläge auch entsprechend beschriftet. Jeder Umschlag erhielt eine andere Schriftart: Trajan Pro (Ferne), Adobe Caslon Pro (Traurigkeit), Vivaldi (Sehnsucht).

Die Farbe Blau – Die Umschläge

Hinzu kam noch ein vierter Brief, der meine schriftliche Ausarbeitung enthält. Diese Briefe dann stilvoll zum Päckchen verschnürt.

Die Farbe Blau – Verschnürt

Ein Auszug aus meiner schriftlichen Ausarbeitung. Schriftstellerischer Geniestreich oder Erklärungsnot *ähem*, man urteile selbst.

Im Titel des Gedichtes findet sich bereits der Begriff Sehnsucht. Beschrieben wird die Sehnsucht nach den Augen einer geliebten Person. Möglicherweise sind diese Augen so tiefgründig und blau wie das Meer.

Und noch meine persönliche Stellungnahme:

Die Farbe Blau – das lässt schon allein thematisch unglaublich viel Freiraum. Dann auch noch nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in der Umsetzung. Da kommt das Gefühl einer letzten großen Abschlussarbeit auf. Solche „Bearbeitet das Thema wie ihr wollt“-Arbeiten hätte es öfter geben sollen. Denn so macht es richtig Spaß. Aber ich sollte bei solchen Dingen früher mit der Bearbeitung anfangen …


Projekt 52, 16. Woche: Geheime Orte

Projekt 52Das bisher schwierigste Thema für mich. Mir ist auch bis zuletzt nichts eingefallen. Dafür aber meiner Mutter. Dazu gleich mehr.

Was versteht man nun unter geheimen Orten? Eigentlich ganz klar. In der Ausbildung zur Erzieherin haben wir oft über geheime Orte von Kindern gesprochen, wo sie heute sind, wo wir uns damals gerne aufgehalten haben. Im Prinzip geht es also darum entweder nochmal in die eigene Kindheit oder in die Erinnerung der eigenen Kinder einzutauchen und herauszufinden, wo man sich früher gerne herumgetrieben hat, wovon Eltern nicht unbedingt wussten. Orte, die einen gewissen Reiz auf einen ausübten, die vielleicht etwas von einer geheimnisvollen Höhle oder etwas märchenhaftes hatten. Dieses Mal bin ich vor allem wieder auf die Geschichten dazu gespannt.

Projekt 52: Geheime Orte

Wirklich viele oder klare Erinnerungen habe ich dazu nicht. Es handelt sich um einen beklebten Pamperskarton. Da habe ich mich wohl gerne reingehockt. Deckel druff und es war ein Versteck oder eben ein geheimer Ort. Das Teil war noch irgendwo im Keller. Rechts davon ein altes Foto, wie ich aus dem Karton hervorluge. Von meinen Locken ist auch nicht viel übrig geblieben.


Zukunfts… man vervollständige das Wort selbst

Ich zweifle gerade ziemlich daran, wie ich nach der Schule weitermachen soll. Studium wäre doch recht verlockend. Und sei es, um einfach mal studiert zu haben. Mediengestaltung ist jetzt leider nicht sehr weit vebreitet und eher an Privat-Unis anzutreffen. Mittlerweile überlege ich sogar, Mathematik zu studieren. Aber für welchen Beruf? Ja gut, kann man eigentlich für alles gebrauchen. Was auch wieder das Problem ist: Was stelle ich damit an? Informatik studieren klingt eigentlich recht naheliegend. Den Informationen der Unis zufolge interessieren mich die Inhalte jedoch zu ~80% nicht. Ach, es ist doch ein Kreuz. Oder doch ein sprachlicher Schwerpunkt?
Demnächst wird das Kapitel Zukunftsfragen, die unbeantwortet zu Zukunftsängsten werden fortgesetzt.

Das Thema für diese Woche im Projekt 52 gestaltet sich als schwer. Ich wüsste nämlich nicht, dass ich in meiner Kindheit Geheime Orte hatte.

Heute Matheklausur. Man konnte so gut wie nichts für lernen. So mag ich es. Inhaltlich: Das Gesetz der großen Zahlen (Tschebyscheff) und komplexe Zahlen (nur Grundrechenarten). Eine wirklich schön einfache Klausur. Bis auf die letzte Aufgabe: Deuten Sie das Ergebnis geometrisch. Bäh!

Dieses Papierschiff haben mir meine Sitznachbarinnen gestern im Deutschkurs gebastelt. Gefällt mir. Dankeschön. :)

Papierschiff


Projekt 52, 15. Woche: Lebensmittel richtig präsentieren

Projekt 52Schönes Wetter, endlich wieder Sonne. Gutes Licht zum Fotografieren. Zum Thema abgelichtet: Mein Mittagessen.

Diese Woche gehen wir also in die Produktfotografie und versuchen mal ein oder mehrere Lebensmittel, sei es nun Obst, ein ganzes Menü, Süßigkeiten, irgendetwas Essbares halt ansprechend für das Auge abzulichten oder darzustellen. Ich hoffe nur, dass ich in dieser Woche aufgrund eurer leckeren Fotos nicht massiv zunehmen werde^^’

Projekt 52: Lebensmittel richtig präsentieren

Sind die Bilder eigentlich zu groß? Ich meine, stört die Breite von 1024px? Kleiner ist kein Problem. Rückmeldung bitte!


Projekt 52, 14. Woche: Die Sonne geht unter

Projekt 52Gut, das wird nichts mehr mit dem Wetter und der Sonne. Dennoch habe ich ein Foto aus dieser Woche. Mit eher wenig Sonne und viel Wolken. Darum packe ich noch ein altes Foto dazu. Na ja, „alt“. Es ist vom 19. März.

Jeden Tag ist der Himmel in Kombination mit der Sonne dazu in der Lage uns ein wunderbares Farbenspiel zu präsentieren. Im Zusammenhang mit unterschiedlichen Kulissen können da grundverschiedene Ergebnisse bei herauskommen. Zeig mir also deinen Sonnenuntergang. Ich bin auf Dein persönliches Farbenspiel sehr gespannt.

Projekt 52: Die Sonne geht unter
Projekt 52: Die Sonne geht unter