Ich versuche von foobar2000 zu einem andere audio player zu wechseln, weil die Nutzung von WINE auf Dauer auch nicht die Lösung sein kann. Ein Hindernis unter vielen war, dass sich einige wenige Lieder – aber ausgerechnet welche, die zu meinen Favoriten zählen – mit keiner einzigen Anwendung, die auf gstreamer baute, abspielen ließen. Anwendungen behaupteten auch, die MP3 hätte eine Länge von 0:00.
Nach etwas Herumprobieren und -raten kam ich dann zumindest mal auf den Trichter, dass gstreamer nicht Alleinträger der Schuld war, sondern vielmehr die Datei Fehler enthielt. Im Ubuntu-Software-Center klang die Beschreibung von mp3check dann recht versprechend.
mp3check --cut-junk-start song.mp3
Hat in meinem Fall geholfen. Es gibt noch ein paar andere Optionen zur Fehlerkorrektur.
Quod Libets Bewertung erfolgt in Notensymbolen, wie auf dem oberen Screenshot zu sehen. Das finde ich etwas verbesserungsbedürftig, denn das Symbol ist dünn und beim flüchtigen Blick über die Liste fällt es mir da schwer, schnell die unterschiedlichen Bewertungen auszumachen. Also: Sterne sollen es wieder sein.
cd /usr/lib/pymodules/python2.6/quodlibet/util/
gksudo gedit __init__.py
Im Terminal (Ubuntu) wechselt man in das Verzeichnis, in denen die Pythondateien von Quod Libet liegen und editiert __init__.py
. Da es sich um Python handelt, ist es wichtig auf korrekte Einrückung zu achten. Hier wurde mit 4 Leerzeichen eingerückt.
RATING_PRECISION = 0.25
def format_rating(value):
"""Turn a number into a sequence of music notes."""
# Default Note: u'\u266a' Star: u'\u2605'
return (u'\u2605' * int(round((1/RATING_PRECISION) * value)))
Am Anfang des return statements ersetzt man den Unicode mit dem für das gewünschte Zeichen. Der Kommentar stammt von mir und sagt hoffentlich alles. Weil Python so toll ist, reicht es den in lesbarer Form vorliegenden Quellcode zu editieren und das Programm neuzustarten. Falls es nicht direkt klappt, löscht mal die __init__.pyc
.
Anmerkung: Nach einem Update des Players ist die Veränderung sehr wahrscheinlich wieder überschrieben und muss erneut vorgenommen werden.
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Ein neues Semester mit einem freitags gegen 5 Uhr weckenden Wecker, was wenig amüsant ist – im Vergleich zum 1. Semester, wo ich diesen Käse unverständlicherweise drei Mal die Woche mitgemacht habe, jedoch eigentlich akzeptabel; ich beschwere mich aber trotzdem. Doch bei einer Vorlesung ohne Anwesenheitspflicht findet sich ohnehin ein wenig Spielraum.
Erstmalig im Studium gab es neben der Wahl der Gruppe (wann findet der Kurs statt) auch die Wahl des Themas selbst. Ohne Garantie auf die Wunschangaben, aber gut ging es allemal und dies waren meine erhaltenen Erstwahlen: Mobile Computing, Fachseminar „Das Innere einer Game-Engine“ und C++. Keine Wahl ließ man uns bei den Fächern eGovernment und Betriebssysteme und Rechenarchitektur.
Danach ist es nur noch ein Semester mit Betriebspraktikum und Bachelor-Thesis. In diesem Sinne muss ich mich nun allmählich auf Suche begeben.
In der Einführungsveranstaltung am Montag wurde auch der Gewinner des Softwaretechnikprojekts (das Spiel mit den Waschbären) bekanntgegeben und mit dem Jöndhard Biffel Softwaretechnik-Wanderpreis bedacht. Meine Gruppe hat es leider nicht geschafft, erhielt neben einer weiteren Gruppe jedoch eine Waschbärstoffhandpuppe für – in unserem Fall – eine sehr gute Organisation.
Eine Auswertung von „Was hatte ich mir für die Semesterferien vorgenommen“ und „Was habe ich geschafft“ fällt eher mies aus. Lernen für eine Nachholklausur: Von 12 PDFs gerade mal 1 PDF gelernt. Alle ein bis zwei Wochen ein neues Pianostück lernen: 1 kurzes Lied gelernt. (Eigentlich sogar zwei, aber „Play him off, Keyboard Cat“ mitzuzählen wäre albern.) Weiter Japanisch lernen: Hiragana und Katakana einigermaßen verinnerlicht. Am CMS arbeiten: Okay, immerhin hier gab es Fortschritte.
Viele denken vermutlich, man könne nur ein paar Worte bei Google eintippen und das Beste hoffen. Dabei lässt sich der Textzeile durchaus eine Portion Logik mitgeben. Einiges davon, wenn nicht gar alles, lässt sich auch über die erweiterte Suche (da ist so ein Link rechts neben dem Feld) erreichen, aber wenn man es selbst schnell runtertippt, spart man einiges an Zeit.
Szenario 1: Keep it together
In einem Video war so ein Lied, wie es wohl heißt und von wem es ist? Mal die verstandenen Wörter googeln:
lyrics "in a cave by the sea"
Gesucht habe ich eine Strophe aus Down by the Hillside von Fiddler’s Green. Vergleicht die Treffer mal für mit und ohne Anführungszeichen. Ohne findet sich auf der ersten Seite kein einziger korrekter Treffer. Mit immerhin schon drei.
Doppelte Anführungszeichen haben eine Bedeutung. Falsch eingesetzt können sie die Suchtreffer versauen. Dabei ist es recht simpel: Was in Anführungszeichen steht, gehört zusammen und soll als solches gesucht werden.
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Ubuntu 10.04
Ubuntu 10.04 als Zweitbetriebssystem sollte es werden. Unter Vista habe ich es geschafft, dafür 70 GB an Speicherplatz freizuschaufeln. Bevor die CD den Weg ins Laufwerk fand habe ich auch noch alle wichtigen Dateien auf die externe HDD kopiert. Dann konnte es losgehen. Der Witz, man könne für eine Installation Körner auf die Enter-Taste legen und ein Huhn davorsetzen, hat einen sehr wahren Kern.
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