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Alibi – Agatha Christie

Hercule Poirot, seines Zeichens Privatdetektiv, will sich im kleinen Dorf King's Abbot zur Ruhe setzen. Doch ein neuer Fall zieht ihn bald wieder in seinen Bann: Erst stirbt Mrs. Ferrars an einer Vergiftung, dann wird eine weitere Person erdolcht aufgefunden. Ein Zusammenhang ist schnell gefunden. Hilfe erfährt Poirot vom Dorfarzt Sheppard, der die Rolle seines Assistenten übernimmt.

Man sieht: Ein Krimi. Die Geschichte ist aus Sicht von Doktor Sheppard verfasst, der, wie man im Verlauf erfährt, fleißig Notizen niederschreibt. Man liest somit seine Gedanken und Aktionen zum Fall, direkt aus seiner Feder. So hat man auch das deutliche Gefühl, Sheppard stehe im Mittelpunkt. Poirot wird eher zur Randfigur, die zwar die Geschehnisse vorantreibt, aber langweilt.

Bei Krimis ist es doch meistens so, dass man spätestens nach der Hälfte weiß, wer der/die Mörder/in ist. Zu mehr als einer schwachen Vorahnung habe ich es aber nicht gebracht. Ich dachte mir noch: Wenn das Buch so enden würde … das wäre genial! Aber das wird es wohl kaum. Doch ich habe mich sehr über das Ende gefreut. Es hat mir einen wohligen Schauer über den Rücken gejagt und eine Hochachtung vor der Autorin hinterlassen. Wenn das nichts heißen will!


Ich habe dann wohl Ferien … oder so

Heute habe ich mein Abi-Präsentationsthema für Bio erfahren und muss sagen, das klingt erst einmal ganz gut. Klar bin ich noch nicht die Bohne in das Thema eingearbeitet, aber hey! es klingt gut.

Möglichkeiten und Grenzen der Bekämpfung von pathogenen Keimen in Bezug auf allgemeine Wirkungsmechanismen von Antibiotika an ausgewählten Beispielen

Ist das cool oder was? Nein im Ernst. Genau wie ich es gehofft hatte, geht es in Richtung Medizin.

So. Und ab heute sind Ferien. Zwei Wochen. Zwei Wochen zum Präsentationvorbereiten und für Klausuren (ja, ganz normale Klausuren) lernen und zum Arbeiten an der Abi-Zeitung. Ich sollte mich ernsthaft mal ans Layout setzen.

Jetzt habe ich wieder diesen tollen Ohrwurm. *sing* There was a barber and his wife and she was beauuutifuuul *sing* Über manche Ohrwürmer freut man sich. *sing* These are my friends. See how they glisten. See this one shine. How he smiles in the light. My frieeend. My faithful frieeend. *sing*


Sollte ich öfters machen

Gegen 18:00 Uhr bin ich aufgebrochen um eine kleine Runde zu drehen, gewappnet mit Digicam. Sonst wäre ich ohnehin nicht los. Stilgerecht mit Hape Kerkelings Worten verabschiedet: Ich bin dann mal weg. Das (für mich) Besondere an den Fotos ist, dass ich sie nicht nachbearbeitet habe. Ein erstrebenswertes Ziel, wie ich finde.

Sonnenuntergang
Der Mond über Clariant
Sonnenuntergang

Beim Öffnen einer defekten Bilddatei habe ich gemerkt, dass GIMP Sinn für Humor hat:

Fehlermeldung in GIMP


Projekt 52, 12. Woche: Kindheitserinnerungen

Was fällt Euch ein, was in Eurer Kindheit passiert ist? Versucht eine Erinnerung in einem Bild festzuhalten und darzustellen. Vielleicht habt Ihr noch etwas, dass Euch an früher denken lässt oder das für Euch als Kind einen besonderen emotionalen Wert hatte. Ich bin diese Woche vor allem wieder auf die Geschichten dazu gespannt…

Projekt 52So so, Kindheitserinnerungen also. Da fallen mir ein paar Motive ein, z.B. die alte Couch, die einige strapaziöse Kindergeburtstage erlebt hat, oder mein alter Baukran aus Holz, eine simple Konstruktion, die mir doch ans Herz gewachsen ist. Oder – wenn ich es fände, aber ganz sicher liegt es irgendwo – ein altes Heft, dessen Titel mir leider entfallen ist, irgendetwas mit Mond und Nacht. Darin geht es um ein Haus, dessen Bewohner in der Nacht erst so richtig aktiv werden und allerlei Blödsinn anstellen. Das alles in Reimform erzählt, wirklich herzallerliebst. Aber ich schweife ab. Foto:

Projekt 52: Kindheitserinnerungen

Es handelt sich um Kratzer in der Tür. Die Geschichte dahinter: Als kleiner Stepke (= kleiner Junge) habe ich mich an der Tür gestoßen. Was 'ne blöde Tür! Ist die im Weg! Hat die mit Absicht gemacht! Also Schere geholt und die blöde Tür gekratzt. Das haste nun davon. :P


Projekt 52, 6. Woche: Song-Interpretation

Oder anders formuliert: Sucht Euch einen Songtext, ein Lied, das Euch besonders gut gefällt und versucht dazu ein Bild zu machen, interpretiert dieses Lied bildtechnisch und erzählt dann vielleicht noch dazu, was ihr Euch bei Eurer Interpretation gedacht habt.

Projekt 52Ich ärgere mich ein wenig, dass es mir nicht gelungen ist, mehr aus dem Thema rauszuholen. Ich habe eigentlich eine wirklich gute Idee für Bottom Of The River von The Tom Fun Orchestra, aber die Umsetzung war mir (bisher) nicht möglich. Irgendwie mangelte es an einem geeigneten Ort und geeignetem Wetter. Nun ist es ein anderer wirklich großartiger (ja ja, Ansichtssache) Song geworden: Numb von Linkin Park. Wer mal reinhören will: Numb auf Lastfm.de. Erst einmal das Bild, dann, was ich mir dabei gedacht habe:

Projekt 52: Song-Interpretation

Das Foto bezieht sich auf folgenden Teil:

I'm tired of being what you want me to be
Feeling so faithless
Lost under the surface
I don't know what you're expecting of me
Put under the pressure
Of walking in your shoes

Every step that I take is
Another mistake to you

Im linken oberen Bildviertel sind Schuhe abgebildet. Sie sind recht schick und noch ungeschnürt – als erwarteten sie, dass sie jemand anzieht. Die Schuhe sind sehr dunkel und werfen einen starken Schatten, was eine bedrohliche Wirkung hat. Ich habe mehr den Eindruck, da oben in dem Bildviertel befände sich ein schwarzes Loch. In einigem Abstand sind am rechten unteren Bildrand nackte Füße zu sehen. Durch den Abstand gewinnt man den Eindruck, die Person weigere sich, die Schuhe anzunehmen und weiche lieber zurück – will von den Schuhen fremd bleiben.

Die Schuhe scheinen für die Person bestimmt, doch allein die Tatsache, dass die Füße nackt sind – und nicht etwa Socken anhaben – zeigt eine abwehrende Haltung oder ein Das-nicht-Wollen.

Und damit hätte ich das letzte Thema nachgearbeitet! *Woohoo!*