API: YouTube-Player (Part 2)
Referenzen
- Die JavaScript-API: code.google.com/apis/youtube/js_api_reference.html
- Beispiel im Playground: code.google.com/apis/ajax/playground…
- Part 1 zu Parametern: sebadorn.de/2010/06/20/api-youtube-player-part-1
Das ganzsemestrige Softwaretechnikprojekt hat gestern am Demo Day für alle Gruppen ein Ende gefunden. Jeder hat an drei Beamern sein Endprodukt vorgestellt. Der Herr Professor W. schaut sich nun bis zum nächsten Semester alles nochmal genau an und entscheidet dann, wer den Jöndhard Biffel Softwaretechnik-Wanderpreis erhält – Ruhm, Ehre, Unsterblichkeit sowie ein 17 Euro-Getränkegutschein pro Person winken dem glücklichen Gewinnerteam.
Es gab vier Teams mit durchschnittlich 10 Personen, die sich dann jeweils in Projektleitung, Frontend und Backend aufgeteilt haben. Meine Baustelle war das Frontend mit C#. Das erste Mal, dass ich etwas gecodet habe und am Schluss eine EXE in der Hand hatte. Ja, die Vorführung lief auch ziemlich gut. Ich sehe meine Gruppe durchaus auf einem der vorderen Plätze; ob es für den Pokal reicht … wer weiß.
Da müsst ihr API lesen. Schaut in die API. Steht alles in der API.
Als Erstsemester im Informatikbereich hört man das sehr häufig von seinen Professoren. Das Ding ist, sie haben auch noch recht. So eine ausführlich dokumentierte API macht vieles einfacher, reinigt Flüsse und lässt Blumen aus dem Monitor sprießen. Ja okay, da habe ich jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber ist schon schnieke. Deswegen gibt es ab sofort eine kleine Artikelserie zu verschiedenen APIs, hauptsächlich solche, die auch für Nicht-Programmierer von Interesse sein können. Aber das seht ihr dann.
Nun kommt die Erklärung, was zum Henker eine „API“ ist. Fangen wir damit an, dass die Abkürzung für application programming interface steht. Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle um mit Software zu interagieren – dazu zählt zum Beispiel auch, eine Programmiersprache wie Java nutzen zu können.
Ein paar Beispiele zum flüchtigen Anschauen (denn Durchlesen wäre wahnsinnig):
Die API-Dokumentation listet alle Methoden auf, die von der Software zur Verfügung gestellt werden, und liefert eine Beschreibung zur Wirkungsweise und Nutzung.
Meiner Treu!, welch ein herausragendes Angebot auf braunem Farbverlauf! Anstatt einem vertraglich zugesicherten, popeligen Stundenlohn, erhält man einen Anteil am Unternehmen … oder so … und seinen exponentiell explodierenden Gewinnen, die es ja ganz sicher nach dem Projekt einfahren wird!
Aber der wahre Programmierer arbeitet ja sowieso nur für Ruhm und Ehre und dürfte sich daher glücklich schätzen, an dem nächsten GROSSEN PROJEKT IN DER GESCHICHTE DES WEB 2.0 mitzuarbeiten. Hach, ich werde ganz hysterisch, verzeiht das Geschrei. Nur das Beste vom Besten der bisherigen Social Networks wird da genommen und zur Perfektion vermischt.
Creative … Web 2.0 … Social Network … Bingo!
Der Kurs Computergrafik (CG) ging nur das halbe Semester über, dafür mit zwei Terminen pro Woche. Endabgabe fürs Praktikum war es, mit Python und OpenGL eine Achterbahn zu bauen. Genau sahen die abzuhakenden Punkte wie folgt aus:
+
und -
soll die Geschwindigkeit verändert werden können.K
soll zwischen einer Kameraposition auf dem Coaster und einer Gesamtansicht gewechselt werden können.Sagen wir es mal so: Wir (meine 3er-Gruppe) haben fast alles irgendwie hinbekommen. Und ja, das Video zu Beginn zeigt eben jenes unseres Endprodukt. (Unter beabsichtigter Nicht-Darstellung einiger Bugs. ;)
). Aufgenommen hat es Kai.