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Zusatzstory zum Grafiktreiber-Drama: Broken pipe

Could not write bytes: Broken pipe

So geschehen nach dem Wechsel vom Nouveau-Treiber zum aktuellen NVIDIA-Treiber. Direkt nach Auswahl des Betriebssystems im Boot-Menü war der Bildschirm schwarz und darauf stand nur „Could not write bytes: Broken pipe“. Ich habe schon den Rest des Tages für eine Neuinstallation und -einrichtung draufgehen sehen.

Dazu kam es nicht. Dank einer panisch eingeworfenen Live-CD konnte ich am einzigen Datei­ort nachschauen, von dem ich weiß, dass er mit dem Grafiktreiber zu tun hat: /etc/X11/. Da lag dann auch meine alte xorg.conf in der dick und fett stand Driver "nouveau"

Datei gelöscht. Neugestartet. Geht wieder. Ich liebe Live-CDs.


Die System-Upgrade-Odyssee ODER Ringkampf mit einem Schuppentier

Pangolin

Vor ein paar Wochen hielt ich es für eine gute Idee, nun doch einmal mein Ubuntu-Betriebs­system zu aktualisieren. Während bei mir noch Natty Narwhal (11.04) lief, war bereits Precise Pangolin (12.04) im Umlauf. Mein Ziel war es also – ohne völlige Neuinstallation –, von Natty auf Oneiric auf Precise zu aktualisieren. So nahm das Unheil seinen Lauf.

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Wenn die Ubuntu-Live-CD/DVD nicht mit dem Nouveau-Treiber starten will

Wie auf Twitter vielleicht mitbekommen, bin ich einmal wieder ein wenig frustiert, weil ein be­stellter PC erstens zu laut ist, und zweitens die Ubuntu-Live-DVD nicht startet. Gegen Ersteres kann ich selbst nicht viel unternehmen ohne jegliche Gewährleistung aus dem Fenster zu schmeißen. Für das Live-DVD-Problem habe ich wenigstens heute eine Lösung gefunden.

Der erste Screenshot zeigt das Problem. Es wird von der DVD (Ubuntu 11.10, 64bit) gebootet, es kommt kurz der pink-lilane Screen mit dem Tastatur- und Männchen-Symbol und danach die Text-Ausgabe aus dem Bild oben. Ab da geht nichts mehr.

Woran mag es liegen?

Okay, vielleicht ist die DVD fehlerhaft? Nope, sie funktioniert sowohl mit meinem aktuellen (bald 6 Jahre alten, flüsterleisen ALDI-)PC, als auch am Rechner meines Vaters. Fehlerhafte DVD: Ausgeschlossen.

Sind da verwertbare Informationen in dem Text? Hm, modprobe, das war doch irgendetwas mit Treibern? Weiter oben steht auch mehrmals das Wort driver und … nouveau? Das ist der OpenSource-Treiber für NVIDIA-Grafikkarten! Zum Google-Mobil! Na na na na na na na na …

So hat es nun geklappt

DVD wird gelesen, bootet und der pinka-lilane Screen mit der Tastatur und dem Männchen ersch­eint. Drück jetzt [Enter] um in das erweiterte Menü zu kommen. Falls nach einer Sprache gefragt wird, wähle deine Sprache mit [Enter] aus. Drück die Taste [F6] für die erweiterten Bootoptionen und setze ein Häkchen bei nomodeset. (Mit [Esc] lässt sich das Untermenü wieder schließen.) Starte das Live-System. Phase 1 ist abgeschlossen. Bei mir hat das Ubuntu-Live-System nun geladen.

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10-Bit-Videos unter Ubuntu abspielen (Ich will doch nur Anime schauen!)

10-Bit mit Artifakten

Eine neue Ära bricht in der Fansub-Szene an. Videos werden nun mit 10-Bit Farbtiefe en­kodiert im Gegen­satz zu den sonst üblichen 8-Bit. Dies führt zu dem Vorteil, dass die Dateien kleiner werden, bei gleich­bleibender – oder gar besserer, hört man munkeln – Qualität. Dafür wird es nicht von jeder Hardware unterstützt. Was PCs betrifft, sollte in den allermeisten Fällen ein Update der Codecs reichen. Windowsler können sich den aktuellen CCCP aufspielen und Linuxer … da sollte der Support in den verschiedenen Programmen auch vorhanden sein.

Leider war es dann doch nicht so simpel. Zwar ließen sich die MKVs abspielen, aber waren durchzogen von Artefakten und falschen Farben. Okay, die falschen Farben sahen teilweise recht hübsch aus, wie Minecrafts neues Belichtungsmodell, wo jetzt alles so schönes ambient­es Licht wirft. Dennoch! So konnte es nicht bleiben! Die Lösungssuche führte mich auf einen Weg aus einer kuriosen Mischung aus Frustation und Spaß.

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Ich habe mir endlich das benötigte Kabel gekauft

Verbindung von Piano und PC

Not Tomorrow aus dem Spiel Silent Hill. Klaviernoten gibt es in der Video-Beschreibung von sosogood. Wow, trotz gleicher Noten klingen wir doch ganz schön verschieden. Ach, und falls die Wiedergabe im Browser versagt: Hier ist die OGG-Datei (4,1 MB).

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