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Process Explorer – Task-Manager in anspruchsvoll

Process Explorer

Process Explorer entspricht in seiner Aufgabe dem Task Manager: Einen Überblick über laufende Prozesse und deren Auslastung sowie Speicherbeanspruchung geben. Das macht er deutlich ausführlicher als sein abgespeckter Kollege. So zeigt er unter anderem Baum­strukturen an (welche Prozesse von welchen gestartet wurden) und auch einfach mehr. Im Task Manager steht bei mir unten „61 Prozesse“ und in der Liste zähle ich 20. Was ist mit den anderen, warum darf ich die nicht sehen? Ein weiteres nettes Feature ist, mit Drag&Drop von dem Ziel­scheibensymbol aus heraus­zufinden welches Fenster welchem Prozess entspricht.

Naheliegenderweise ist der Process Explorer nur für Windows geeignet und stammt sogar von Microsoft selbst, was dem Programm doch ein gewisses Vertrauen zusprechen dürfte. Ich fühle mich da ein bisschen sicherer, wenn ein Systemprogramm vom Hersteller selbst stammt.


Media Player Classic Home Cinema – Timing von Video, Audio und Subs anpassen

Der Artikel geht von einem mit dem CCCP (2009-09-09) installierten Media Player Classic Home Cinema aus.

Die meisten Fansub-Gruppen leisten gute Arbeit. Sie schnüren ein hübsches MKV-Paket mit Videoauflösungen von 480p oder 720p (gelegentlich tauchen sogar 1080p auf, wofür aber mein Monitor zu klein ist), dazu Audio und liebevoll gestalteten Subtitles. (Einschub kleiner Seitenhieb: Eine rundum bessere Qualität als das, was auf den offiziellen DVDs landet.) Dann möchte man sich die Folge zu Gemüte führen, aber oh Weh!, Bild und Ton und Subs sind asynchron. Nun könnte man a) Das Release einer anderen Gruppe probieren oder b) warten, bis eine korrigierte Version erscheint. Aber manches ist so trivial, das kann man mit Tesafilm und einer Büroklammer fixen.

Korrigieren der Tonspur

MPCH: audio time shift

View → Options… dann unter Internal Filters → Audio Switcher. Den Haken bei Audio time shift (ms) setzen und einen Wert eintragen. Negative Werte, damit der Ton früher kommt, positive für später. Die Angabe erfolgt in Millisekunden, daher: 1000ms = 1s.

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Always On Top

Always On Top

Always On Top ist wieder eines dieser kleinen Programme, das ohne viel Trara eine kleine, aber angenehme Funktion mit sich bringt: Ein Fenster – auch wenn es nicht mehr ausgewählt ist – in der Ansicht oben halten.

Dafür geht man auf die verlinkte Seite, scrollt zum „box.net“-Link, lädt das ZIP-Archiv und startet die darin enthaltene EXE. Danach erscheint es als Symbol in der Taskleiste – auch im Screenshot oben zu sehen, das „DI“. Es gibt keine Installation, sondern läuft dann einfach und lässt sich beliebig wieder beenden und starten.

Die Verwendung ist denkbar simpel: Man wählt das gewünschte Fenster und drückt [Strg] + [Leertaste], womit zwischen „immer oben“ und „nicht immer oben“ gewechselt wird. Was man noch beachten sollte, ist, dass nach Beenden von Always On Top, Effekte nicht von selbst rückgängig gemacht werden.


API: YouTube-Player (Part 2)

Da ging etwas daneben beim Einbinden. :(
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Referenzen

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World of Washcraft

World of Washcraft

Das ganzsemestrige Softwaretechnikprojekt hat gestern am Demo Day für alle Gruppen ein Ende gefunden. Jeder hat an drei Beamern sein Endprodukt vorgestellt. Der Herr Professor W. schaut sich nun bis zum nächsten Semester alles nochmal genau an und entscheidet dann, wer den Jöndhard Biffel Softwaretechnik-Wanderpreis erhält – Ruhm, Ehre, Unsterblichkeit sowie ein 17 Euro-Getränkegutschein pro Person winken dem glücklichen Gewinnerteam.

Es gab vier Teams mit durchschnittlich 10 Personen, die sich dann jeweils in Projektleitung, Frontend und Backend aufgeteilt haben. Meine Baustelle war das Frontend mit C#. Das erste Mal, dass ich etwas gecodet habe und am Schluss eine EXE in der Hand hatte. Ja, die Vorführung lief auch ziemlich gut. Ich sehe meine Gruppe durchaus auf einem der vorderen Plätze; ob es für den Pokal reicht … wer weiß.

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